Friedliche Demonstration der Landwirte und Winzer in der Stadt Wittlich (Foto: Bauern- und Winzerverband Bernkastel-Wittlich).
An der Kundgebung nahmen circa 1.000 Menschen teil ( Foto: Steven Megerle).
Freuen sich über den Startschuss für Familiengrundschulzentren und über die Übergabe von Bücherkoffern: v.l.n.r.: MdL Dennis Junk, Schulleisterin der Georg-Meistermann Grundschule Heike Markens, Bürgermeister Joachim Rodenkirch, Ministerin Dr. Stefanie Hubig, MdL Jutta Blatzheim-Roegler, Schulleiterin der Grundschule Friedrichstraße Sandra Griebler, MdL Tamara Müller, Schulleiterin der Grundschule Wengerohr Bettina Hens und Marion Raatz von der Grundschule Bombogen (Foto: Michael Schmitt).
Gruppenfoto bei der Eröffnung des Rad Hauses: Verkehrsministerin Daniela Schmitt und Bürgermeister Joachim Rodenkirch schneiden das Band durch und eröffnen das Rad Haus in Wittlich (Foto: Tourist-Information Wittlich).
Bürgermeister Rodenkirch mit den neuen Mitarbeiterinnen, Schulleitungen und Verantwortlichen für das Pilotprojekt Familiengrundschulzentren in Wittlich v.l. Bürgermeister Joachim Rodenkirch, Sachgebietsleiter Michael Schmitt, Bettina Hens (Schulleiterin GS Wengerohr), Jennifer Klasen (GS Friedrichstraße), Jennifer Bossmann (GS Georg-Meistermann), Sandra Griebeler (Schulleiterin GS Friedrichstraße), Anne-Kathrin Meeth (stv. Schulleiterin GS Georg-Meistermann), Nina Franzen (Palais e.V.), André Rieder (Kommunaler Koordinator), Julia Feuerstake (GS Wengerohr) und Jamie Kunz (GS Bombogen) (Foto: Sebastian Klein).
Bürgermeister Joachim Rodenkirch begrüßt die Umweltministerin Katrin Eder und die Teilnehmer der Waldexkursion in Wittlich (Foto: Nina Sprünker).
Dr. Richard Hüttel, Elke Scheid und Bürgermeister Joachim Rodenkirch präsentierten das Band „Einblick und Ausblicke. Ausstellungen für Wittlich in Wittlich“.
Friedliche Demonstration der Landwirte und Winzer in der Kreisstadt
Am 8. Januar haben auch in Wittlich Landwirte, Winzer und Unternehmer gegen die Agrarpolitik der Bundesregierung demonstriert. Mehr als 2000 Fahrzeuge waren bei dem Korso um und durch die Stadt beteiligt.
Auf dem Ottensteinplatz fand eine Kundgebung statt, zu der der Bauern- und Winzerverband eingeladen hatte. Die örtlichen Politiker aus Bundestag, Landtag, Landrat und Bürgermeister nahmen an der Kundgebung teil.
Pachtvertrag für den Wohnmobilstellplatz in Wittlich unterzeichnet
Bürgermeister Joachim Rodenkirch und die Wohnmobilstellplatz Butzen GbR mit Sitz in Mehren, vertreten durch die Brüder Niklas und Jonas Butzen haben an diesem Mittwoch, 17. Januar den Pachtvertrag für den Wohnmobilstellplatz Zweibächen in Wittlich unterzeichnet.
Mit der Unterzeichnung des Pachtvertrags zwischen der Stadt Wittlich und der Wohnmobilstellplatz Butzen GbR wurde der nächste, wichtige Schritt zu einer modernen und nachhaltigen Umgestaltung des Wohnmobilstellplatzes in Wittlich vollzogen.
Einfügen: Foto Unterzeichnung Pachtvertrag Wohnmobilstellplatz.jpg
Bildunterschrift: Bürgermeister Joachim Rodenkirch und die beide Brüder Niklas und Jonas Butzen unterzeichnen den Pachtvertrag für den Wohnmobilstellplatz Zweibächen in Wittlich. Bei der Unterzeichnung waren der Fachbereichsleiter Rainer Wener (hinten stehend links) und die Leiterin der Tourist-Information Wittlich Nicole Baller mit dabei (Foto: Sebastian Klein.)
Wittlicherinnen und Wittlich demonstrieren gegen Rechts
Rund 1000 Menschen nahmen am vergangenen Wochenende an einer Kundgebung gegen Rechts auf dem Ottenstein Platz teil. Unter dem Motto „Demokratie schützen - Ein Zeichen gegen Rechts setzen“, zeigten die Menschen aus Wittlich all denen, die die freiheitliche Gesellschaft zerstören und millionenfache Deportationen angekündigt haben, die rote Karte.
Schulen in herausfordernder Lage
Startschuss für Familiengrundschulzentren in Wittlich: „Gezielte Unterstützung dort, wo sie gebraucht wird“
Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig besuchte die Grundschule Georg-Meistermann sowie das Mehrgenerationenzentrum „WILàvie“ in Wittlich, wo am Freitag, 23. Februar der offizielle Startschuss für die dortigen „Familiengrundschulzentren als multiprofessionelle Orte in der Schule“ (FamOS) fiel.
In Wittlich profitieren insgesamt mehr als 800 Kinder an den vier Grundschulen Georg-Meistermann, Bombogen, Friedrichstraße und Wengerohr von „FamOS“.
Zudem wurde als Baustein für die Elternarbeit das Programm „Bücherkoffer“ ins Leben gerufen, das seit Ende 2023 durch alle sieben FamOS-Schulen „rollt“.
Eröffnung der Fahrradgarage „Wittlicher Rad Haus“
Am Montag, 11. März 2024 wurde die Fahrradgarage, die sich in Teilen des ehemaligen IHR PLATZ in der Burgstraße befindet, offiziell im Rahmen einer kleinen Einweihungsfeier gemeinsam mit der rheinland-pfälzischen Verkehrsministerin Daniela Schmitt eröffnet.
Der Umbau der ehemals leerstehenden Ladenfläche zu einem Fahrradparkhaus wurde über das Sonderprogramm „Stadt und Land“ maßgeblich gefördert und konnte in einer Bauzeit von rund 1,5 Jahren umgesetzt werden.
Im „Wittlicher Rad Haus“ stehen Radtouristen und Wittlicher Bürgern insgesamt 36 Fahrradparkplätze zur Verfügung. An 20 Ladepunkten ist es möglich E-Bikes zu laden. Zusätzlich bieten die Spinde aus dem ehemaligen Vitelliusbad die Möglichkeit, Helme und Gepäckstücke sicher zu verschließen. Komplettiert wird das innovative Angebot der Radgarage durch einen Schlauchautomat, der von der Firma Mummert Bike aus Wittlich finanziert wurde, und eine Servicestation, die kleine Reparaturen ermöglicht.
Familiengrundschulzentren starten durch
Bürgermeister Rodenkirch begrüßte die neuen Fachkräfte der Schulen
Zum 1. November 2023 wurde bereits mit André Rieder die Stelle des kommunalen Koordinators für die Familiengrundschulzentren in Wittlich besetzt. Bürgermeister Joachim Rodenkirch begrüßte Anfang April die neuen Standortleitungen der Familiengrundschulzentren, die zum 1. April 2024 ihre Arbeit in den vier städtischen Grundschulen (GS) aufgenommen haben.
Die neuen Mitarbeiterinnen gehören zum Fachpersonal des freien Trägers der Jugendhilfe Palais e.V., Trier, dem langjährigen und vertrauten Kooperationspartner in der Arbeit mit den Schulen in Wittlich.
Die ersten Angebote, wie beispielsweise Sprechstunde und Elterncafé, werden bereits durchgeführt. Noch im April werden weitere Maßnahmen starten. Hier zeigt sich das gesamte Team begeistert, dass die Angebote in enger Zusammenarbeit mit den bestehenden Kooperationspartnern ausgeführt werden.
Waldbegang mit Umweltministerin Katrin Eder im Stadtwald Wittlich
Bürgermeister Joachim Rodenkirch begrüßte am 6. Mai die Umweltministerin Katrin Eder und die teilnehmenden Vertreter des Ministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität zuständig für Landesforsten, der Arbeitsgemeinschaft Naturgemäße Waldwirtschaft, des Waldbesitzerverbandes und des Gemeinde- und Städtebundes zu einem forstpolitischen Gedankenaustausch zunächst im Wilàvie welches eine Kindertagesstätte, das Haus der Jugend und den Kinderschutzbund unter einem Dach beherbergt. Bei dem Gebäude wurden über 1100 m³ Holz verbaut, also ein Holzbau, der dies in der Außenansicht nicht vermuten lässt, aber dennoch ein innovatives Holzbaukonzept mit nachwachsenden und vollständig recycelbaren Rohstoffen darstellt.
Beim anschließenden Waldbegang in einem Waldbereich des Ortsteils Wittlich-Neuerburg stellte Forstrevierleiter Mario Sprünker ein erfolgreiches und im Rahmen des Klimawandels zukunftsorientiertes Waldumbauprojekt vor. Auf einer Gesamtfläche von 13,8 Ha wurde nach dem Sturmtief Xynthia im Jahre 2010 eine reine Fichten Monokultur mit den Baumarten Eiche, Hainbuche und Kastanie umgewandelt, eine Gesamtinvestition in die Zukunft des Waldes von mehr als 250 000 Euro.
Der Stadtwald besitzt zwei Waldzertifikate (FSC und PEFC), die die ökologische und nachhaltige Bewirtschaftung des Waldbesitzers Stadt Wittlich bestätigen. Im Rahmen dieser Zertifikate und im Zusammenhang mit dem klimaangepassten Waldmanagement wurden ca. 5% der Waldfläche stillgelegt. Diese bereits seit 2004 nicht mehr bewirtschafteten Flächen zeigen heute eine hohe Biodiversität hinsichtlich der vorkommenden Insekten und Vogelarten. Es sind vor allem Arten, die alte Waldbäume in verschiedenen Zerfallsstadien benötigen, wie zum Beispiel der seltene und streng geschützte Käfer „Eremit“ aber auch verschiedene Spechtarten.
Ergebnis der Kommunalwahl für die Stadt Wittlich
Die Kommunalwahl 2024 hat auch in der Stadt Wittlich für Überraschungen gesorgt. Nach einem Auszählmarathon in den 12 Wahllokalen stand das Ergebnis fest. 14.328 Wahlberechtigte waren aufgerufen ihre Stimme abzugeben und die 32 Sitze im Stadtrat zu vergeben. Die Wahlbeteiligung lag bei 54,3 Prozent und damit um drei Prozent höher als gegenüber 2019 (50,3 Prozent). Insgesamt wurden 7.784 Stimmzettel abgegeben. Die CDU als bisher stärkste Fraktion konnte mit 39,6 Prozent gegenüber 2019 zwei Mandate (+ 3,5 Prozent) im Rat dazugewinnen und kommt jetzt auf 13 Sitze. Die SPD hat gegenüber 2019 0,3 Prozentpunkte zugelegt, bleibt aber bei der bisherigen Anzahl von sieben Sitzen. Große Verluste hatte das Bündnis90/Die Grünen zu verzeichnen. Gegenüber 2019 verloren Sie sechs Prozentpunkte und damit zwei Mandate im Stadtrat, sie kommen jetzt auf vier Sitze. Die Fraktion der FWG konnte die meisten Zuwächse verbuchen. Mit 18,5 Prozent verdoppelten die Freien Wähler ihr Ergebnis von 2019 (+ 9,5 Prozent) und kommen somit auf sechs Plätze (+ 3) im Rat. Die FDP ist künftig mit nur zwei Sitzen vertreten (- 0,5 Prozent). Die AfD und die Partei „Die Linke“ hatten keine Kandidaten für den Stadtrat aufgestellt und sind daher nicht mehr vertreten.
Buchveröffentlichung zur Ausstellungs- und Kulturarbeit in Wittlich
Am 13. Juni wurde im Alten Rathaus das neue Buch zur Wittlicher Kulturarbeit vorgestellt: der Band ‚Einblicke und Ausblicke. Ausstellungen für Wittlich – in Wittlich‘ stellt die Ausstellungs- und Kulturarbeit in Wittlich in den Jahren 2010 bis 2023 vor. Frau Elke Scheid, die im November 2023 in den Ruhestand eintrat, durfte als ehemalige Kulturamtsleiterin der Stadt die umfangreiche Publikation herausbringen. In dem fast 450 Seiten starken Band wird ein Blick zurückgeworfen auf die verschiedenen Ausstellungsprojekte, die in den Museen der Stadt verwirklicht werden konnten: über 30 Projekte von Einzelausstellungen verschiedener Künstlerinnen und Künstler in der Städtischen Galerie im Alten Rathaus, thematischen sowie lokalhistorischen Ausstellungen zeigen eine große Bandbreite und Vielseitigkeit.