Der Klimawandel, das heißt nicht einzelne Wetterereignisse, sondern die langfristige Tendenz zu mehr Wetterextremen ist kein Zukunftsszenario mehr, sondern Realität.
Für jeden Waldbesucher sind die Schäden am Wald sichtbar, hervorgerufen durch die Trockenphasen der letzten Jahre, vor allem bei den Baumarten Fichte und Eiche.
Zu den extremen Wetterereignissen gehört die Trockenheit aber auch extreme Niederschläge oder Stürme.
Grundsätzlich sind Niederschläge für den Wald und die Grundwasserstände positiv zu sehen. Extreme Wassermengen haben jedoch erhebliche Probleme für die Arbeit im Stadtwald zur Konsequenz. Wege werden in Mitleidenschaft gezogen, das im Winter außerhalb der Vegetation geerntete Holz lässt sich nicht an den Forstweg verbringen.
Für die Energieholzkunden des Forstreviers, das die bestellten Holzmengen deutlich später als dies in den Vorjahren üblich war zur Verfügung gestellt werden können.
Forstrevierleiter Mario Sprünker bittet daher um Verständnis, da aus technischen Gründen derzeit die Gesamtmenge Energieholz nicht bereitgestellt werden kann.
Sobald es die Witterung es zulässt, wird das für die einzelnen Kunden vorgesehene Energieholz bereitgestellt.