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Wittlicher Rundschau
Ausgabe 45/2025
Aktuelles aus der Stadt
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"Zwischen Information und Hetze - Israelbezogener Antisemitismus im digitalen Raum erkennen"

Anlässlich des Gedenktags am 9. November organisieren das Emil-Frank-Institut und das Kulturamt der Stadt Wittlich einen zweistündigen Workshop, der die Teilnehmenden für Antisemitismus im digitalen Raum sensibilisieren soll. Der Workshop richtet sich an alle Interessierten, die ihre Kompetenz im Erkennen und Einordnen von Antisemitismus auf Social Media stärken möchten. Der Workshop vermittelt Grundlagen über Formen des israelbezogenen Antisemitismus im digitalen Raum und zeigt auf, wie sich antisemitische Narrative im Kontext des Nahostkonflikts auf Social Media verbreiten. Mithilfe konkreter Beispiele und praktischer Tools zur Analyse von Fake News und Propaganda erarbeiten die Teilnehmenden Strategien zur kritischen Medienanalyse. Ziel ist es, Zusammenhänge zu verstehen und Handlungssicherheit im Umgang mit antisemitischen Inhalten im Netz zu gewinnen, um aktiv gegen Antisemitismus im Internet vorgehen zu können.

Der Workshop ist kostenfrei und auf 20 Teilnehmer begrenzt. Bei Interesse ist eine verbindliche schriftliche Anmeldung notwendig unter info@kulturamt.wittlich.de.

Ort: Emil-Frank-Institut, Schloßstraße 11, 54516 Wittlich

Datum und Zeit: 24. November, 16 bis 18 Uhr

Der Workshop wird von der ‚Initiative Interdisziplinäre Antisemitismusforschung‘ (IIA) durchgeführt. Die Initiative Interdisziplinäre Antisemitismusforschung ist ein Zusammenschluss junger Wissenschaftler:innen, der sich 2019 gegründet hat und an der Universität Trier ansässig ist. Sie veranstaltet Tagungen und Konferenzen (mit einem besonderen Fokus auf Nachwuchswissenschaftler:innen) rund um den Themenkomplex Antisemitismus und betreibt in Veranstaltungsreihen, Vorträgen und Workshops Wissenstransfer in die breite Öffentlichkeit.