Wie soll die künftige Wärmeversorgung in der Stadt aussehen? Wo können möglicherweise Wärmenetze errichtet werden? Welche Abwärmequellen gibt es bei den Industriebetrieben in der Stadt? Welche erneuerbaren Wärmequellen lassen sich in Wittlich nutzen?
All diese Fragen soll der kommunale Wärmeplan beantworten, den die Stadt Wittlich gemeinsam mit dem Trierer Ingenieurbüro PLANCON Energietechnik in den nächsten 12 Monaten erstellt. Am vergangenen Mittwoch wurde im Bau- und Verkehrsausschuss dazu der Auftrag an das Trierer Büro vergeben. Nun werden zunächst die Wärmeverbräuche in der Stadt analysiert und basierend darauf Gebiete definiert, in denen sich die Errichtung von Wärmenetzen anbieten könnte. Zur Präsentation der Zwischenergebnisse und der Diskussion mit der Bevölkerung sind auch Bürgerinformationsveranstaltungen geplant, die während der Planerstellung erfolgen werden.
Eine stets aktuelle Übersicht und weitere Informationen rund um den kommunalen Wärmeplan für die Stadt Wittlich finden sich auf der Homepage unter www.klimaschutz.wittlich.de
Die Stadt Wittlich erhält für dieses Projekt vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz über die Nationale Klimaschutzinitiative eine Förderung in Höhe von 90 Prozent.