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Wittlicher Rundschau
Ausgabe 7/2025
Aktuelles aus der Stadt
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Wanderausstellung ZERO!

Johanna Rach erläutert Bürgermeister Joachim Rodenkirch die Ausstellung.

Suchtberaterin Helga Thiel erklärt den Akteuren des „Runden Tisch Jugend“ die Merkmale eines an FASD erkranktem Kind.

v.l.n.r.: Julia Kern (Pflegekinderdienst des Kinderschutzbund), Christiane Thein (Besucherin), Evi Gobrecht (Schwangerenberaterin), Johanna Rach (Suchtprävention), Silke Heiseler (Schwangerenberaterin), Helga Thiel (Suchtberaterin) und Bürgermeister Joachim Rodenkirch.

Am vergangenen Montag, 10. Februar besuchte Bürgermeister Joachim Rodenkirch die Wanderausstellung ZERO!, die der Caritas-Verband Mosel-Eifel-Hunsrück im St. Markus Haus Wittlich präsentierte.

Die innovative Wanderausstellung ZERO!, informierte erlebnisorientiert über Schwangerschaft, Alkohol und FASD (Fetal Alcohol Spectrum Disorders) - die Schädigungen, die ausschließlich durch mütterlichen Alkoholkonsum während der Schwangerschaft entstehen.

Was viele nicht wissen: Nicht nur der regelmäßige Konsum von Alkohol schadet dem Baby, auch das Ausnahmeglas am Abend kann schwerwiegende Folgen haben, mit denen das Ungeborene ein Leben lang zu kämpfen hat. Alkohol ist ein Zellgift und einmal zerstörte Zellen kann der Körper nicht mehr reparieren oder neu bilden.

Bürgermeister Joachim Rodenkirch freute sich, dass die Ausstellung in Wittlich zu sehen war und so die interessierten Besucher, unter denen viele Schülerinnen und Schüler waren, für dieses Thema zu sensibilisieren.

Die Ausstellung soll zum Nachdenken, Diskutieren und Handeln anregen - damit in Zukunft immer weniger Kinder mit diesen Störungen geboren werden. FASD kann zu 100 Prozent vermieden werden, die Krankheit begleitet jedoch betroffene Menschen ein Leben lang.