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Eifel-Mosel-Hunsrück aktuell VG Traben-Trarbach
Ausgabe 18/2023
Kröv - amtlich
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Niederschrift -öffentlicher Teil- über die Sitzung des Festausschusses der Ortsgemeinde Kröv vom 12.04.2023

Die Mitglieder des Festausschusses der Ortsgemeinde Kröv waren unter schriftlicher/digitaler Mitteilung der Tagesordnung durch Einladung vom 03.04.2023 auf den 12.04.2023, 19:00 Uhr, zu einer Sitzung in die Weinbrunnenhalle "Kröver Nacktarsch", Moselweinstraße 35, einberufen worden.

Zeit, Ort und Stunde der Sitzung sowie die Tagesordnung waren am 07.03.2023 im Mitteilungsblatt „Eifel-Mosel-Hunsrück-Aktuell“ veröffentlicht.

Ende der Sitzung: 21:30 Uhr

Anwesend:

1.

Ortsbürgermeister Thomas Martini

2.

Ausschussmitglied (RM) Vera Reichert

3.

Ausschussmitglied (RM) Stephan Schnitzius

4.

Ausschussmitglied (sachkundige Bürgerin) Nadine Kunze

5.

Ausschussmitglied (RM) Kai Uwe Schühlein

6.

Ausschussmitglied (sachkundiger Bürger) Frank Schmitt

7.

Ausschussmitglied (RM) Katrin Schühlein

8.

Ausschussmitglied (RM) Michael Condne

9.

Ausschussmitglied (RM) Bernd Ketter

10.

Ausschussmitglied (sachkundiger Bürger) Marco Beth

Außerdem anwesend:

1.

1. Ortsbeigeordnete Desire Beth

2.

2. Ortsbeigeordneter Martin Rolf

3.

3. Ortsbeigeordneter Rainer Trossen

4.

Nicole Königschulte (Tourist-Info Kröv)

5.

Yvonne Löwen (Tourist-Info Kröv)

Entschuldigt:

1.

Ausschussmitglied (sachkundiger Bürger) Dennis Mereu

Der Vorsitzende stellte bei Eröffnung der Sitzung fest, dass gegen die ordnungsgemäße Einberufung keine Einwendungen erhoben wurden.

Der Festausschuss Kröv war nach der Zahl der erschienenen Mitglieder beschlussfähig.

Tagesordnung

Öffentliche Sitzung

1.

Rummelplatz Heimatfieber

2.

Eintritt Heimatfieber

3.

Verschiedenes

Öffentliche Sitzung

1. Rummelplatz Heimatfieber

Der Vorsitzende trägt den Sachverhalt Rummelplatz laut Beschlussvorlage vor und berichtet zudem aus dem Gespräch mit Karin Raskob. Ihrerseits besteht durchaus Interesse wieder den Rummelplatz zu betreiben, allerdings kann sie das Standgeld in geforderter Höhe nicht leisten. Der Ausschuss diskutiert, ob man Frau Raskob hier entgegenkommen kann und wenn in welcher Höhe. Nach Abwägung aller Faktoren stimmt der Ausschuss mit Mehrheit für den Beibehalt der bereits festgelegten Gebühr. In Anbetracht der allgemein gestiegenen Kosten und im Vergleich zum Standpreis der Essensstände, soll die Gemeinde hier nicht auf weitere Einnahmen verzichten. Sollte sich Frau Raskob dann gegen die Übernahme des Rummelplatzes entscheiden, soll nach Alternativen gesucht werden. Frank Schmitt hat sich hier bereit erklärt aktiv zu werden. Des Weiteren soll noch einmal ein Gespräch mit Karin Raskob geführt werden. In diesem soll über die Notwendigkeit und die Anzahl der Stromkästen (größter Kostenfaktor laut Frau Raskob) gesprochen werden. Ebenfalls soll in diesem Gespräch noch einmal auf die Beschränkung der Wohnwagenanzahl hingewiesen werden.

To-Do:

1.

Gespräch Karin Raskob: Thomas Martini

2.

Alternative Rummelplatzbetreiber/Fahrgeschäfte: Frank Schmitt

2. Eintritt Heimatfieber

Das Thema Eintritt sorgt schon seit vielen Jahren immer wieder für Gesprächsstoff. Sowohl Gäste als auch Einheimische sprechen dieses Thema immer wieder an. Der Ausschuss diskutiert über die Möglichkeiten, wie die ausfallenden Einnahmen ersetzt werden können. Es gibt den Vorschlag über die Erhöhung der Getränkepreise diese Summe aufzufangen. Hier wird auch damit gerechnet, dass durch den Wegfall des Eintritts, der ein oder andere dieses Geld in den Verzehr steckt. Zudem wird der Vorschlag gemacht, wie bei den Weinpicknicks eine Spendenbox aufzustellen. Der Wegfall des Eintritts verringert zudem den Beitrag für die Gema erheblich und entlastet den Personalaufwand. Der Ausschuss entscheidet sich für die Abschaffung des Eintritts am Freitagabend. An allen anderen Tagen ist der Eintritt schon länger frei.

3. Verschiedenes

Nicole Königschule, Yvonne Löwen berichten über die laufenden Aktivitäten zum Heimatfieber:

1.

Festredner: Es konnte Herr Walther Clüsserath, der Präsident des Bauern- und Winzerverbands als Festredner gewonnen werden. Herr Clüsserath steht auch durch die Flurbereinigung in besonderem Kontakt zu Kröv.

2.

Gräwes-Essen: Der Maltheser wird auf Grund der geringen Nachfrage kein Gräwes mehr anbieten. Desire Beth würde gern an der Tradition des Gräwes-Essens festhalten. Yvonne Löwen wird hier Angebote einholen.

3.

Musikauswahl: Die Gruppen für das Heimatfieber stehen fest:

Musikgruppen:

1. Freitag: Vorband: Sperrzone, Hauptakt: Fused

2. Samstag: Vorband: DorfCombo, Hauptakt: Stargate

3. Sonntag: Frühschoppen mit den Melodie Makers

Trachtengruppen:

1.

Folk Dance Ensemble „Zvesditza“ - Bulgarien

2.

Trachtengruppe Reuzegem Leuven - Belgien

3.

Börd Heeßler Danzer - Heeslingen

4.

Die lustigen Tuniberger - Breisach

5.

Die Berliner Chilenen – Berlin

4. Schlenderweinprobe: Das Programm für den Donnerstagabend steht noch nicht fest. Hier soll der Wein wieder im Focus stehen. Desire Beth steht hier in Kontakt mit den Winzern. Dieses Gespräch soll abgewartet werden. Es soll aber über die Schlenderweinprobe noch einmal nachgedacht werden und das Konzept eventuell verändert oder angepasst werden. Über die musikalische Begleitung wird noch einmal gesprochen, wenn der Ablauf des Abends klar ist. Die Musik wird dementsprechend abgestimmt. Hier stehen momentan zur Auswahl Play my favorites oder der Musikverein Kröv. Zeitnah wird dann die Musik festgelegt.

5. Festzug: Sehr viele Gruppen haben bereits zugesagt. Alle, die sich noch nicht gemeldet haben, werden von der Tourist-Information noch einmal angeschrieben. Einige der Gruppen werden am Nachmittag auch auf der schwimmenden Bühne auftreten. Die Kröver Gruppen sollen noch einmal von der Tourist-Information angesprochen und schriftlich eingeladen werden. Die Festzugfolge wird mit Mathias Müllen abgestimmt. Die Aufstellung des Festzuges ist ein großes Problem. Die Moselweinstraße ist an einem Samstagnachmittag sehr gut frequentiert durch PKW, LKW und Busse. Zudem läuft der normale Linienverkehr des VRT mindestens 2x stündlich über die Hauptstraße. Seitens der Feuerwehr wurde die Schwierigkeit der Umleitung des Verkehrs bei einer Sitzung bereits erläutert. Das Aufstellen der Gruppen, die Zugfolge und das Zurückkehren zum Festgelände blockiert die Moselweinstraße zu lange. Hier werden Alternativen vorgeschlagen: Aufstellen in den „Seitenstraßen“ und Einscheren in die Zugfolge Moselweinstraße, Aufstellen in der Robert-Schuman-Straße, Aufstellen wie an Karneval oder am Winzerfestzug. Hierfür wird eine eigene Ausschussgruppe Festzug gegründet, die sich um detaillierte Planung kümmern soll. Thomas Martini hat hier bereits einen Ansprechpartner.

6. Flussfeier: Die Nachen werden von den Bauhofmitarbeitern restauriert. Die meisten Arbeiten können vom Bauhof und Helfern eigenständig erledigt werden. Ein Nachen wird gesandstrahlt und mit einem speziellen Überzug wieder schiffbar gemacht, Kosten hierfür werden durch Bernd Römer erfragt. Für das Fest 2023 ist so das Ausbringen der Lichter für die Flussfeier gesichert, allerdings muss über die Anschaffung oder Restauration weiterer Boote für 2024 nachgedacht werden.

7. Brauchtumswagen: Über die Zulässigkeit der Kröver Brauchtumswagen für den Festzug wurde kurz informiert. Es dürfen nur Wagen mit offizieller Betriebserlaubnis mitfahren. Hierfür muss grundsätzlich eine Seriennummer vorhanden sein. Bernd Römer steht hier in Kontakt mit einem Prüfer, der sich die Wagen noch einmal anschaut und gegebenenfalls Maßnahmen nennen kann. Da dies in der Regel sehr aufwendig und zeitintensiv ist, ist nicht klar, ob die Wagen alle im Festzug 2023 mitfahren können. Der Ausschuss empfiehlt diese Aufgaben grundsätzlich an den Gemeinderat zur weiteren Veranlassung weiterzugeben.

8. Festplatz: Die Beschaffung des Festmaterials wie Festzeltgarnituren, Kühlwagen, etc. wurde durch Martin Rolf veranlasst. Er steht hier auch weiter in Kontakt mit Waldemar Nilles und den Lieferanten. Die Festplatzgestaltung wird ebenfalls von Martin Rolf koordiniert.