Parkbank an einem Kinderspielplatz
werdet aktiv und macht bitte mit bei der KIPPENSAMMELWOCHE!
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, auf das Problem der schier endlosen Kippenflut und der in der Natur entsorgten Zigarettenkippen aufmerksam zu machen. So hat „Saarland Cleanup“ an unterschiedlichen Plätzen durch das Einkreisen von Zigarettenkippen die Kippenflut sichtbar gemacht.
Auch das Logo „Hier beginnt das Meer“ an Kanaldeckeln und Flussufern aufgesprüht, soll deutlich machen, dass in Gullis entsorgte Kippen nicht spurlos verschwinden, sondern sie im Meer wieder auftauchen. Auf dem Weg dorthin lösen sich Giftstoffe und der Filter - er besteht aus Plastik und enthält bis zu 7000 unterschiedliche Giftstoffe - zersetzt sich in Mikroplastik. Am Ende dieser Kette steht der Mensch, der sich durch belastete Nahrungsmittel selber schadet. Jedes 3. Stück Müll ist ein Zigarettenfilter und verseucht ca. 40 l Grundwasser. Durch Aufklärung, dem Anpreisen von Taschenaschenbechern und auch durch Bestrafung der Verursacher, gilt es, dem Problem entgegenzuwirken. Reil, Traben-Trarbach und Zell sind schon aktiv geworden. Enkirch ist auch bald mit dabei. Sie bieten Taschenaschenbecher mit dem Logo ihrer Kommune in der Touristinfo zum Verkauf an. Wein- und Hoffeste, verkaufsoffene Sonntage, Flohmärkte, Weihnachtsmärkte, der Einzelhandel, die Gastronomie usw., alles Möglichkeiten, die Taschenaschenbecher unter die Raucher und Raucherinnen zu bringen. Somit schützen Taschenaschenbecher unsere Umwelt. Sie sorgen dafür, dass das Erscheinungsbild unserer Urlaubsregion und Heimat nicht negativ beeinflusst wird.
Worauf warten wir noch? Lasst uns alle aktiv werden! Ob durch aktives Kippensammeln oder das offensive Bewerben von Taschenaschenbechern. Wir alle tragen dazu bei, die Welt zu einer besseren und zukunftsfähigen Welt zu gestalten.
Wir freuen uns, mit euch am Samstag, 24. Mai von 10:00 - 14:00 Uhr beim Info-Stand in der Brückenstraße (vor dem Einwohnermeldeamt) ins Gespräch zu kommen und Fragen rund um das Thema „Kippen in der Umwelt“ und was wir dagegen tun können zu beantworten.