Die St. Servatiusbrücke in Maastricht ist die älteste in den Niederlanden.
Aufgrund des großen Interesses an den beiden letztjährigen Busfahrten möchte der „Arbeitskreis für Heimatkunde e.V.“ auch 2025 zu zwei ganztägigen Exkursionen ins nahe Ausland einladen, die angesichts der jüngst rapide gestiegenen Kosten für Reisebusse großzügig aus dem Vereinskonto bezuschusst werden sollen. Die erste Fahrt führt am Sonntag, dem 29. Juni, nach Maastricht in die Niederlande.
In Maastricht gibt es keine Tulpenfelder und keine Windmühlen, keine Holzschuhe und keine Kanäle. Die südlichste Großstadt der Niederlande gilt den Niederländern selbst bereits als Ausland. Wer Holland pur sucht, ist hier fehl am Platze. Aber die 120.000-Einwohnerstadt lohnt aus einem ganz anderen Grund einen Besuch: Sie verfügt nach Amsterdam über die meisten historischen Denkmäler und Sehenswürdigkeiten des ganzen Landes. In Maastricht herrschten mal Deutsche, mal Franzosen, mal Spanier, und alle hinterließen ihre Spuren.
So beherbergt die holländische Stadt mit dem burgundischen Charme nicht nur einen sehenswerten Architekturbestand, sondern unter anderem ein bedeutendes Kunstmuseum für alte und zeitgenössische Kunst, ein naturhistorisches Museum sowie ein Museum mit maasländischen Stileinrichtun-gen des 16.-18. Jahrhunderts und holländischen Gemälden des 17.-18. Jahrhunderts.
Die Tagesfahrt findet am Sonntag, dem 29. Juni 2025, statt. Abfahrt ist um 7.30 Uhr am Trabener Busbahnhof, Rückkunft ca. 20.00 Uhr. Die Kosten für Busfahrt und Stadtführung betragen nur 29 Euro! Es besteht zudem Gelegenheit zu einem ausgiebigen eigenen Stadtbummel. Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen!
Anmeldung unter: arbeitskreis-fuer-heimatkunde@web.de