Sorgsamer und verantwortungsvoller Umgang mit Wasser ist wichtiger denn je. Je weniger Wasser wir verbrauchen, umso besser. Bauern und Landwirte werden in Zukunft mehr Wasser benötigen und folglich mehr bezahlen oder bekommen es gebietsweise schon rationiert. Wie verträgt sich dieser Umstand mit der Tatsache, dass die Zahl privater Pools stetig steigt? Ein durchschnittlicher Pool, Durchmesser 3,60 m, fasst 6300 l Wasser. Das ist der 52fache Tagesbedarf eines Menschen. Zu Vermeidung von Verdunstung Decken Sie ihren Pool ab solange Sie nicht darin baden, so gelangt weniger Blattstreu in den Pool und es verdunstet weniger. Eine Alternative – eine Solargartendusche, die mit Regenwasser und Sonnenenergie betrieben werden kann, hat auch einen kühlenden und erfrischenden Effekt und ist ökologisch weitestgehend unbedenklich. Außerdem bedarf es hier kaum Chemikalien, um das Wasser keimfrei zu halten, die schlecht für Mensch und Natur sind. Lassen wir doch unseren Bauern und Landwirten das Wasser zu bewirtschaften ihrer Felden. Dann stehen die Chancen gut, das uns regionale Bauern und Landwirte auch in Zukunft noch mit Lebensmitteln versorgen können.
Tipp für den Alltag: benutzen sie eine Schüssel zum Waschen von Salat und Gemüse und gießen damit ihren Garten. Kleinvieh macht auch Mist.
Sie sind auch genervt von der massenhaften Werbung und Tagespost, die ungefragt fast täglich in ihrem Briefkasten landet? Tun sie etwas dagegen. Ein Aufkleber mit „Werbung-Nein Danke“ oder ein selbst gestaltetes laminiertes Papier am Briefkasten, auf dem gut leserlich steht, was sie nicht möchten, schafft sofort Abhilfe. Rund 1,1 Mio Tonnen nicht adressierte Werbung landet jährlich in Deutschlands Briefkästen. Davon landet schätzungsweise rund 85% ungelesen im Müll oder Altpapier. Bedeutet: 42 Mrd. Liter Wasser, 4,3 Mrd. kWh Energie und 1,6 Tonnen Holz werden verbraucht für nichts! Die Umweltbelastung durch die für den Druck benötigten Chemikalien noch ganz außer Betracht gelassen. Sehr effektiv könnte hier das Opt-in-System (heißt, sich für etwas entscheiden) wirken. Nur dort, wo ein Schild „Werbung-ja bitte“ angebracht ist, wird auch Werbung eingeworfen. Dieses System spart jährlich allein in Amsterdam(wird dort seit 2018 angewandt), 600 t Papier, ca 650 Fahrten der Müllabfuhr und die natürlich damit verbundenen Kosten(Sprit, Energie, Lohn etc.)
Also, ran an die Aufkleber! Selber machen oder gibt`s im Internet kostenlos zu bestellen bei werbeblocker.de oder letzte-Werbung.de.