Anstrich der Trauerhalle innen
Auf Hinweis und Anregung des Gemeinderatsmitglieds und Mitglieds im Bauausschuss Klaus Wilbert hat sich das Gremium den Anstrich der Trauerhalle angesehen.
Der derzeitige Anstrich wurde vor ca. 20 Jahren angebracht und sieht der Zeit und regelmäßigen Nutzung sowie der Einwirkung von Kälte und Wärme geschuldet inzwischen unansehnlich aus.
Der Bauausschuss sprach sich dafür aus, dem Gemeinderat für das kommende Jahr einen neuen Anstrich der Trauerhalle zu empfehlen. Gleichzeitig sollte im Zuge dieser Maßnahme Dämmungsmaßnahmen im Inneren des Gebäudes durchgeführt werden, um jetzt deutlich sichtbare Kältebrücken (grau/schwarz) künftig zu vermeiden.
Ebenfalls wird empfohlen, die Decke der Kühlzellen in der Trauerhalle (besser) zu dämmen, um einen Kälteverlust in den Sommermonaten zu reduzieren. Die Anbringung einer Dämmung auf der Decke der Kühlzellen kann in Eigenleistung durch den Mitarbeiter des Bauhofs erledigt werden.
Herr Wilbert hat bereits ein Angebot für einen Anstrich angefordert, das als Grundlage für die Einstellung entsprechender Mittel in den Haushalt 2025 dienen kann.
Herr Wilbert wird sich bei weiteren regionalen Malerbetrieben um die Vorlage von Angeboten kümmern.
Abschließend sprach sich der Bauausschuss auch dafür aus, eine gedeckte Farbe (z.B. creme oder beige) anstatt dem weiß für die Trauerhalle zu wählen.
Mögliche Sanierung der Friedhofsmauer „zum Gässchen“ hin
Der Vorsitzende wurde aus der der Bevölkerung auf den Zustand der Friedhofsmauer „zum Gässchen“ hin angesprochen.
Das verputze Mauerwerk hat durch Feuchtigkeit teilweise einen fleckigen Grau- bzw. Schwarzton. Auch die Betonabdeckung ist durch die Jahre hinweg nicht mehr ansehnlich.
Der Bauausschuss hat über mögliche Maßnahmen zur Behebung der optischen Beeinträchtigungen beraten.
In einem ersten Schritt soll durch den Bauhof spätestens im kommenden Frühjahr die Mauer und die Betonabdeckung mit einem Hochdruckreiniger gesäubert werden.
Zeitnah wird sich der Bauausschuss dann das Ergebnis ansehen. Sofern nach der Reinigung noch weiterer Handlungsbedarf besteht, soll dieser mit einem Fachunternehmen abgestimmt und die weitere Vorgehensweise dem Gemeinderat vorgeschlagen werden.
Graacher Weg, Sachstand
Mit der Straßenbaumaßnahme wurde am 24.06.2024 begonnen. Fachlich wird diese für die Ortsgemeinde durch Jürgen Martini begleitet.
Nach Intervention der Ortsgemeinde, dass der Baufortschritt nicht zügig voran geht, hat die ausführende Firma – trotz nach eigener Aussage massiven Personalausfällen – das Personal vor Ort in Longkamp aufgestockt.
Der Baufortschritt, so berichteten der Vorsitzende und Herr Martini einvernehmlich, hat sich dann positiv entwickelt. Die Pflasterarbeiten kommen inzwischen ebenfalls gut voran. Grund für den zwischenzeitlichen Stillstand der Pflasterarbeiten war ein Materialmangel (Steine konnten wegen Lieferengpass nicht geliefert werden).
Fachlich gesehen wird vor Ort gute Arbeit geleistet.
Herr Martini wies an dieser Stelle nochmals darauf hin, dass – entgegen der Widerstände durch die Planer und die ausführende Firma – unter dem Gehweg eine wasserführende Asphaltschicht eingebaut wird. Der Beschluss des Gemeinderats wird umgesetzt.
Der schriftlich von der Firma mitgeteilte Hinweis, man lehne insoweit die Garantieleistung (5 Jahre) ab, ist billigend in Kauf zu nehmen.
Eindeutig wird der Gehweg nun besser und stabiler gebaut und kann auch durch schwere Fahrzeuge überfahren werden.
Nach den Erfahrungen (z.B. Langfuhr) ist nicht davon auszugehen, dass innerhalb von fünf Jahren Mängel am gepflasterten Gehweg auftreten werden.
Einziger Kritikpunkt an den Planungen und Ausführungen ist aus Sicht von Herrn Martini die Gestaltung des Einmündungsbereichs Bernkasteler Straße / Graacher Weg.
Er wies darauf hin, dass die ausgeführte Gestaltung des Einmündungsbereichs dazu führt, dass die Hofflächen (insbes. die Pflasterflächen) deutlich – teilweise bis zu 35 cm – anzuheben sind. Die Anwohner haben der Änderung bzw. der Anhebung ihrer Einfahrten bereits zugestimmt.
Ebenfalls fällt durch die Ausführung der vorhandene Wirtschaftsweg in Richtung Schaufel deutlich ab.
Hinweise zur Änderung (Senkung des Tiefpunkts) wurden in einem Telefonat besprochen aber seitens des Planers abgelehnt.
Die Ausführung wird daher wie in den Plänen ausgewiesen und wie bereits teilweise ausgeführt (Bordsteine sind bereits gesetzt) vollzogen.
Als einziger positiver Aspekt für die Art der jetzigen Ausführung ist anzuführen, dass nun die Einfahrt Bernkasteler Straße in den Graacher Weg (Fahrt in ein Wohngebiet) deutlich als bevorrechtigte Straße zu erkennen ist.
Wenn ein Fahrzeug künftig aus dem Wirtschaftsweg von der Schaufel aus auf die Straße auffährt, ist nach der Neugestaltung besser ersichtlich, dass hier kein rechts vor links gilt.
Kurzfristig werden die Masten der Straßenbeleuchtung aufgestellt.
Der Vorsitzende führte zum Abschluss aus, dass nach heutigem Stand und Mitteilung der Firma die Tragschicht am 04.12.2024 asphaltiert werden soll.
Neubaugebiet „Unterm Bäumchen II“, Sachstand
Mit der Erschließung des Neubaugebiets wurde am 02.07.2024 begonnen. Die Arbeiten gehen sehr gut voran. Die Ringstraße mit dem künftigen Namen „Am Laienberg“ wurde im Unterbau (Kanal, Wasser, Strom, Glasfaser) bereits vollständig hergestellt.
Derzeit sind die Pflasterer die Rinnen und Bordsteine am Setzen. Die Oberflächenentwässerung ist ebenfalls bereits fertig gestellt. In dieser Woche wird neben dem Anwesen Kaiser der Gehweg hergestellt. Die Böschung von Engelbert Kaiser ist bereits modelliert.
In einem heute Morgen geführten Gespräch wurde darauf hingewiesen, dass es jetzt auch Sinn machen würde, den Graben entlang des Wirtschaftswegs (Flur 31 Nr. 91/2) nochmals richtig zu modellieren.
Der Graben ist kaum zu erkennen und es ist fraglich, ob die Wasserführung künftig ordnungsgemäß gewährleistet ist. Der Vorsitzende hat den Vorgang an Frau Ehlert (Tiefbauamt VG BKS) zur Prüfung und Abstimmung weitergeleitet.
Weiter ist am vergangenen Freitag aufgefallen, dass der Weg Flur 32 Nr. 8 am oberen Ende nicht dort liegt, wo er jetzt bereits mit Schotter hergestellt ist. Tatsächlich liegt er im Feld (Flur 32 Nr. 9).
Vorhandene 3 Marken entlang des Wegs sind offenbar falsch angebracht. In der Folge liegt nun der Abwasserkanal und die Oberflächenentwässer im oberen Bereich nicht im Weg sondern in der Ausgleichsfläche Flur 10 Nr. 51/11.
Dies ist aber nicht problematisch, da die Ausgleichsfläche ja auch im Eigentum der Ortsgemeinde steht.
In einem vor Ort Termin wurde mit dem Bauleiter und Polier vereinbart, dass der geschotterte Weg dort hergestellt wird (im Feld Flur 32 Nr. 9), wo er tatsächlich laut Kataster liegt. Dies wird so durchgeführt.
Weiter wies der Vorsitzende darauf hin, dass sich ein möglicher Kaufinteressent Bedenken wegen den ca. 180 Meter entfernten Stolleneingängen (Schieferabbau) habe. Der mögliche Kaufinteressent wurde vom Vorsitzenden auf den gültigen Bebauungsplan verwiesen. Außerdem sei er für weitere Fragen an die Verbandsgemeinde verwiesen worden.
Der Bauausschuss teilte die Auffassung und Vorgehensweise des Vorsitzenden.
Der Vorsitzende führte zum Abschluss aus, dass nach heutigem Stand und Mitteilung der ausführenden Firma die Tragschicht am 11.12.2024 asphaltiert werden soll.
Verschiedenes
- Kindergarten
Der Vorsitzende wies darauf hin, dass aktuell die Frist für die Einreichung von Teilnahmeanträgen noch bis zum 25.11.2024 läuft.
Wer sich im Verfahren für die Teilnahme qualifiziert, wird zur Angebotsabgabe zugelassen. Es ist davon auszugehen, dass die Ausschreibung dann im Laufe des Monats Dezember 2024, nach der Auswertung der Teilnahmeanträge, veröffentlicht wird. Im Anschluss werden die Bieter noch zur Vorstellung der Angebote eingeladen.
Die Ausschreibungen laufen über das Deutsche Vergabeportal.
Es bleibt abzuwarten, wer sich für die Maßnahme (Leistungsstufen I – IV) qualifiziert.