Herr Peter Hoffmann feiert 85. Geburtstag
Im Bild v.l.r., Ortsbürgermeister Michael Eppers, Jubilar Peter Hoffmann. Ehefrau Katharina Hoffmann
Am 25. März feierte Peter Hoffmann aus Brecht seinen 85. Geburtstag. Zu seinem Jubeltag gratulierten ihm neben seiner Ehefrau seine drei Kinder mit Ehepartnern, fünf Enkelkinder, Verwandte, Jahrgangskollegen und Freunde sehr herzlich.
Ortsbürgermeister Michael Eppers gratulierte seitens der Ortsgemeinde. Er übermittelte dem Jubilar im Namen aller Bürgerinnen und Bürger aus Brecht und auch persönlich die besten Grüße verbunden mit allen guten Wünschen für weitere Jahre bei guter Gesundheit. Sein besonderer Dank galt Peter für das immer gute Miteinander und für das Engagement in der Dorfgemeinschaft.
Der rüstige Jubilar wurde als Zweitältester von insgesamt 6 Geschwistern 1939 in Brecht geboren, von denen sein Bruder Georg schon als Kleinkind während des Krieges verstarb. Nach dem Abschluss der Schule machte er zuerst eine Lehre als Stellmacher, danach verließ er Brecht für einige Jahre, um in Tawern den Beruf des Schreiners zu erlernen. Weiter führte ihn sein Weg zum Grundwehrdienst bei der Bundeswehr, den er in Koblenz bei der Flugabwehr und an der Ostsee absolvierte. Er qualifizierte sich weiter und legte an der Kunstwerkschule in Trier seine Meisterprüfung im Schreinerhandwerk ab. Den von seinem Vater übernommenen Schreinereibetrieb führte er mit Unterstützung seiner Ehefrau Katharina erfolgreich bis zur Übergabe an seinen Sohn Martin weiter.
Neben seiner Arbeit im Betrieb fand er als Ausgleich oft Freude am Musizieren, die er auch an seine Kinder und Enkelkinder weitergegeben hat. So spielte er in der Familie Ziehharmonika und war bei der Gründung des Musikvereins einer der ersten Musiker. Seit 1982 bis heute singt er gerne im Kirchenchor Wißmannsdorf.
Aktiv gestaltete er das Leben in der Pfarrgemeinde mit, zuerst als Mitglied im Pfarrgemeinderat, danach ca. 30 Jahre im Verwaltungsrat der Pfarrei Wißmannsdorf. In Brecht engagierte er sich in der Freiwilligen Feuerwehr, der er 32 Jahre angehörte. Seine Mithilfe und Beteiligung am Dorfleben sind für ihn bis heute eine Selbstverständlichkeit.