Neue Bücherschränke bereichern die Gemeinden und laden zum Schmökern und Tauschen ein – neues Angebot in Rittersdorf

Gute Bücher werfen Literaturfreunde nicht einfach weg - stattdessen können sie von mehreren Leseratten geteilt werden. Neben den öffentlichen Büchereien in der Verbandsgemeinde Bitburger Land (u.a. in Baustert, Malbergweich und Messerich), die ehrenamtlich eine reichhaltige Auswahl an Büchern und Medien bereitstellen und verwalten, wird mittlerweile in einigen Dörfern ein Alternativangebot vorgehalten.

Ein „Bücherschrank“ oder auch als „Bücherhaus“ bezeichnet, bietet den Bürger*innen mittlerweile u.a. in den Gemeinden Badem, Fließem, Idenheim, Niederstedem und Schleid ein kostenloses Lese- und Tauschangebot.

Die Anregung zur Einrichtung solcher „Lesepunkte“ stammt vielfach aus dem Kreise der Bevölkerung selbst und wurde im Rahmen des „Zukunfts-Check-Dorf“ an die Gemeinden herangetragen. Die Finanzierung dieser neuartigen Angebote erfolgte teilweise im Rahmen eines LEADER-Projektes oder auch mit Unterstützung der Westnetz AG innerhalb der Aktion „aktiv vor Ort“.

Als neustes Projekt im Bereich der Verbandsgemeinde steht nun für die Rittersdorfer Bürger*innen diese Tauschbörse in der Schulstraße 8 zur Verfügung.

„Als Partner der Gemeinde Rittersdorf kümmern wir uns nicht nur um die Energieversorgung, sondern engagieren uns auch darüber hinaus im gesellschaftlichen und kulturellen Bereich. Wir freuen uns, wenn sich der Bücherschrank schnell zu einem Treffpunkt des Literaturtausches entwickelt“, erklärt Christian Nathem, Kommunalmanager bei Westenenergie am Standort Trier. „Der Bücherschrank von Westenergie ist ein tolles Angebot, mit dem wir den öffentlichen Raum in unserer Gemeinde beleben und die Kultur des Teilens unterstützen“, betonte der Ortsbürgermeister Dr. Holger Klein.

Bürgermeisterin Janine Fischer aus der Verbandsgemeinde Bitburger Land ergänzte: „Viele Bücher werden nur einmal gelesen, danach stehen sie ungenutzt im Bücherregal. Daher unterstützen wir die Aufstellung von offenen Bücherschränken in der Region wie hier in Rittersdorf, da so Bürgerinnen und Bürger ihre ausgelesene Literatur tauschen können, kostenlos und unkompliziert.“ (Fortsetzung des Berichts im Innenteil, auf Seite 4)