Kriegsgräber

Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. bittet um Unterstützung. Haussammlung in den Ortsgemeinden in der Zeit vom 31.Oktober bis 25. November 2023

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

seit über einhundert Jahren besteht der Volksbund. Es war ein langer, oft steiniger Weg, der von der Gründung nach dem Ersten Weltkrieg, der Vereinnahmung durch die Nationalsozialisten, dann dem Zweiten Weltkrieg, der Wiederbelebung ab 1946, zuerst im Westen und dann nach 1989 in der gesamten Bundesrepublik führte.

In einer Zeit geprägt von Unruhen und Konflikten wird uns die Bedeutung des Weltfriedens besonders bewusst. Der Volksbund setzt sich nicht nur für die Pflege von Grabstätten ein, sondern auch für die Vermittlung der Werte von Freiheit und Frieden. Die gesammelten Spenden helfen, diese Botschaft an alle Generationen weiterzugeben.

Der Volksbund erhält die Gräber von mehr als 2,8 Millionen Kriegstoten als Mahnung, arbeitet mit jungen Menschen auf den Kriegsgräberstätten und baut so Brücken zwischen ehemaligen Feinden.

Auch 78 Jahre nach dem Ende des 2. Weltkrieges ist die Aufgabe des Volksbundes - jedem gefallenen Soldaten eine würdige Ruhestätte zu schaffen- nicht erfüllt.

Der Volksbund finanziert seine Aufgaben hauptsächlich durch Mitgliedsbeiträge, Spenden und die jährlichen Sammlungen am Volkstrauertag. Daher sind sie besonders auf Ihre und die Unterstützung unserer ehrenamtlichen Sammler angewiesen.

Weisen Sie bitte den Sammlern nicht die Tür! Helfen Sie mit, denn die Arbeit des Volksbundes ist eine humanitäre Verpflichtung im Auftrag der Bundesregierung.

Die Arbeit steht unter dem Motto: Versöhnung über den Gräbern — Arbeit für den Frieden. Auch Ihre Spende ist ein wichtiger Beitrag zur Sicherstellung dieser Arbeit.

Janine Fischer

Bürgermeisterin

Ende der Sommerzeit!

Die diesjährige Zeitumstellung findet am Sonntag, den 29.10.2023 um 3:00 Uhr statt. Die Uhr wird dann um 1 Stunde zurückgestellt, die Nacht ist also 1 Stunde länger.

Im Foto der Turm der Filialkapelle „Maria von der immerwährenden Hilfe“ in Echtershausen mit der symbolischen Uhr für die Zeitumstellung. Die Kapelle in der etwas über einhundert Einwohner zählenden Gemeinde wurde ab 1892 errichtet. Ihrem eingezogenen Chor wurde später eine niedrigere, ebenfalls dreiseitig schließende Sakristei angefügt (Quelle: Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz, 9.2). RSch