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Bitburger Landbote
Ausgabe 47/2024
Aus den Ortsgemeinden
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Informationen zur Einwohnerversammlung

Am 7. November konnten Ortsbürgermeister Olaf Böhmer und die Beigeordneten Wolfgang Schnarrbach und Emil Michaeli über 80 Bürgerinnen und Bürger unsrer Gemeinde im Jugendheim zur einer Einwohnerversammlung willkommen heißen.

Nach der Begrüßung wurde zunächst die Bildung von Geschäftsbereichen für die Beigeordneten vorgestellt. Zu den Haupttätigkeiten von Wolfgang Schnarrbach gehören u.a. ab sofort die Friedhofsverwaltung und Begleitung von Baumaßnahmen innerorts (Straßen und Straßenbeleuchtung). Emil Michaeli ist u.a. verantwortlich für Feld- und Wirtschaftswege, Gebäudeunterhaltung, Ansprechpartner für Kita und Schule, Sportstätten.

Beim Tagesordnungspunkt Sanierung von Straßen wurde der aktuelle Baufortschritt in der oberen Bergstraße erläutert.

Eine lebhafte und kontroverse Diskussion entstand um die Sanierung des Pflasters in der Maximinstraße. Neben einem Gutachten zur Schadenssituation in Folge von Hochwassereinfluss gibt es dazu auch einen Antrag einer Fraktion, das Pflaster zu entfernen und wieder eine Schwarzdecke einzubauen - hierüber muss im Rat eine Entscheidung getroffen werden.

Weiterhin wurde zum Planungsstand Bebauungsplan „Im großen Garten“ informiert und über weitere, kleinräumige Bebauungsmöglichkeiten innerorts.

Die Windkraftplanungen im Gemeindewald nehmen endlich Fahrt auf. Nachdem die Voruntersuchungen abgeschlossen sind, stehen die erforderlichen Genehmigungsverfahren kurz vor dem Start.

In Sachen Erledigung der dringenden, aber noch sehr umfangreichen Sanierungen der Hochwasserschäden (Keller Kita und Jugenheim, Teichanlage Seniorenresidenz, Sportplatz, Tennisplatz usw. usw.) wartet die Gemeinde „sehnlichst“ auf den schon lange in Aussicht gestellten Förderbescheid, damit die Arbeiten endlich losgehen können.

Die Hochwassersituation am Einlaufgitter Schrödersgraben soll mit Überwachungstechnik ausgestattet werden, ebenso werden Hochwasserschutzelemente für eine immer noch von dort mögliche Überflutung angeschafft. Auch die weiteren neuralgischen Punkte Auf dem Märchen und Talstraße/Malsert sind aktiv in der Betrachtung für mögliche Schutzmaßnahmen bei Starkregenereignissen.

Nach knapp zwei Stunden war die Veranstaltung beendet - im Nachhinein mit einer bisher sehr positiven Resonanz vieler Anwesender.