„Die Folgen der Flut, der Pandemie und der Krieg mitten in Europa überlagerten sich und ließen viele Menschen sorgenvoll in die Zukunft blicken. Die Antwort, wie wir als Gesellschaft kraftvoll bleiben können, sei das WIR. Gerade im Moment meisterten alle gemeinsam die Energiekrise und zögen mit, wenn es darum gehe, Ressourcen zu schonen und Energie zu sparen. „Von der Kraft der Vielen zeugt auch Ihr Engagement. Sie zeigen, gemeinsam gehen wir stark durch die Krise und stark aus ihr heraus. Sie alle, die ehrenamtlichen Ortsbürgermeister und Ortsbürgermeisterinnen sowie die freiwilligen Helfer und Helferinnen sind die Vorbilder unserer Zeit. Menschen leisten Großes, wenn sie füreinander da sind“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
Die Ministerpräsidentin hatte im Juli dieses Jahres bereits Personen ausgezeichnet, die während der Flutkatastrophe Leben gerettet und sich dabei selbst in Lebensgefahr gebracht haben. Im September 2022 wurde darüber hinaus erstmals die Fluthilfemedaille 2021 durch die Ministerpräsidentin und den Minister des Innern und für Sport verliehen. Damit werden Mitglieder der „Blaulichtfamilie“ - auch der anderen Länder - ausgezeichnet. Für die Einsätze des Bundes, darunter auch das THW, hat der Bundespräsident die Stiftung der Einsatzmedaille „Fluthilfe 2021“ genehmigt.
Im Bereich der Verbandsgemeinde Bitburger Land haben folgende Ortsbürgermeisterinnen und Ortsbürgermeister stellvertretend für die zahlreichen Helferinnen und Helfer vor Ort die Flutmedaille erhalten:
Auf dem Foto auf der Titelseite von links: Johannes Junk (Meckel), Rudolf Höser (Sankt Thomas), Jürgen Holbach (Bettingen), Edgar Comes (Pickließem), Arnold Kootz (Biersdorf am See), Michael Eppers (Brecht), Martin Fisch (Birtlingen), Janine Fischer (Wolsfeld), Petra Fischer (Oberkail), Erik Lichter (Ehlenz).
Auf dem nachfolgenden Foto von links: Karlheinz Wonner (Wettlingen), Timo Willems (Gransdorf), André Szybalsky (Oberweis), Rudolf Winter (Wißmannsdorf), Klara Weber (Sülm), Hubert Metz (Ließem), Stefan Lonien (Dudeldorf), Stefan Rodens (Dockendorf) und Otmar Schröder (Messerich). An dem Ehrungstermin konnten leider nicht alle Eingeladenen teilnehmen. Diese erhalten zu einem späteren Zeitpunkt die Flutmedaille. Stadtbürgermeister Wolfgang Krämer (Kyllburg) war zu dem Ehrungstermin kurzfristig erkrankt und hat daher die Verdienstmedaille stellvertretend von Bürgermeisterin Janine Fischer überreicht bekommen. Fotos: STK/ Jonas Werner-Hohensee