Mit steigenden Temperaturen werden auch die Borkenkäfer wieder aktiver. Trotz des relativ feuchten Frühjahrs sind die Fichtenbestände in der Region durch die vergangenen drei Trockenjahre immer noch sehr anfällig für Käferbefall. Auch wenn das Frühjahr bisher kein ausgesprochenes „Käferjahr“ war, können die Borkenkäfer noch mehrere Generationen ausbilden weiter erheblichen Schaden in den noch vorhandenen Fichtenbeständen anrichten.
Privatwaldbesitzende sollten bei Fichten unbedingt auf braunes Bohrmehl auf der Rinde und am Stammfuß sowie Harztröpfchen und Harzfluss am Stamm achten - eindeutige Befalls Symptome.
Käferbäume müssen schnell aus dem Bestand entnommen und aufgearbeitet werden, um dem Borkenkäfer Brutraum zu entziehen. Die gefällten Fichten müssen entweder entrindet werden oder aus dem Wald abgefahren werden, da sich auch im liegenden Holz die Käfer noch fertig entwickeln und neue Bäume befallen können.
Kontrollieren Sie ihre Waldbestände auf Befall.
Der für Sie zuständige Waldbauverein und das Forstamt unterstützen Sie dabei gerne mit
Ihre Ansprechpartner in den Privatwaldbetreuungsrevieren:
| Forstrevier | Revierleiter /- assistent | Mobitelefon |
| Arzfeld | Rainer Wagner | 0152/ 288 502 41 |
| Daleiden | Rainer Wagner Christian Steins | 0152/ 288 502 41 0152/ 288 507 87 |
| Neuerburg | Clement Theck | 0173/ 571 15 956 |
| Südeifel | Klaus Antony Andreas Bartz | 0152/ 288 502 44 0152/ 288 507 99 |
Weitere Informationen zum Borkenkäfer finden Sie hier:
www.wald-rlp.de/bewahren/waldschutz-vor-gegenspielern/borkenkaefer