Infofrühstück war sehr gut besucht

Am vergangenen Sonntag hatte Bürgermeister Dirk Grombein alle Lirstalerinnen und Lirstaler zu einem gemeinsamen Frühstück ins Gemeindehaus eingeladen. Über 60 Personen waren der Einladung gern gefolgt und nahmen um halb zehn an den liebevoll eingedeckten Tischen Platz. Bürgermeister Grombein, der selbst überrascht war, dass sich so viele angemeldet hatten, hieß kurz alle willkommen, bevor er das äußerst vielfältige und üppige Buffet eröffnete.

Als nach knapp zwei Stunden der erste Hunger gestillt und die wichtigsten Neuigkeiten untereinander ausgetauscht waren, kam er zum eigentlichen Anlass des Treffens. Grombein informierte alle interessierten Bewohnerinnen und Bewohner über den aktuellen Stand laufender und geplanter Projekte im Dorf. Dabei ging es um den geplanten Umbau der Hauptstraße im Oberdorf, den eventuellen Abkauf der Dorfkapelle durch die Gemeinde, den aktuellen Stand der Bemühungen, Glasfaseranschluss nach Lirstal zu bekommen und den bereits genehmigten Ausbau der Windenergie. Hier machte der Bürgermeister auch noch mal deutlich, welche Vorteile das konkret für jeden Einzelnen in Lirstal hat, da die Gemeinde durch die Windkraftanlagen Einkommen generiert, welches dann beispielsweise die Kosten für die Sanierung maroder Straßen im Dorf erheblich abfedert und die Anwohner und Anwohnerinnen entlastet.

Nach der Beantwortung weiterer Bürgerfragen, übergab er das Wort an Ulrich Pingel, der Vorstandsmitglied des im letzten Sommer neu gegründeten Dorfvereins ist. Pingel stellte die Dorfgemeinschaft Lirstal e. V. kurz noch einmal vor, erläuterte den Sinn und Zweck des Vereins und welche Projekte bereits durch diesen umgesetzt wurden, wie beispielsweise den erfolgreichen Nikolausmarkt im letzten Jahr. Besonders wichtig war ihm dabei, deutlich zu machen, dass der Verein „vom Dorf und für das Dorf“ ist, und dass jede und jeder ganz herzlich willkommen ist, sich und eigene Ideen mit einzubringen. Zuletzt informierte Manfred Kutscheid noch über das anstehende Flurbereinigungsverfahren, das nach Ostern starten und binnen drei Wochen durchgeführt werden soll, und warb hier um freiwillige Mithelfer (wer Interesse hat, kann sich gern bei ihm melden).

Auch nach dem offiziellen Teil blieben viele noch eine ganze Weile beisammen und genossen die gemütliche Stimmung.

Ein besonders großes Dankeschön gilt allen, die so fleißig mitgeholfen und dafür gesorgt haben, dass sich alle wohlfühlten, es keinem an etwas fehlte und eine festlich-fröhliche Atmosphäre entstehen konnte.