Spatenstich für weiteres Manthey-Gebäude im Gewerbepark am Nürburgring

Die Firma Manthey erweitert ihren Standort im Gewerbepark am Nürburgring mit einem weiteren Gebäude. Wie die anderen Gebäude des Unternehmens im Gewerbepark, wird der Neubau nach einer bekannten Rennstrecke benannt und trägt den Namen ‚Daytona‘. Auf über 7.600 Quadratmetern Nutzfläche entstehen neue Büroflächen für mehr als 80 Arbeitsplätze. Darüber hinaus werden mehrere Abteilungen zentralisiert. Das Hauptlager des Unternehmens wird an den neuen Standort verlegt, um die Lagerkapazität zu erweitern sowie Warenein- und -ausgänge effizienter bearbeiten zu können. Auch die Fertigung der Eigenprodukte sowie die Entwicklungsabteilung werden in der neuen Daytona-Halle angesiedelt, um die Abläufe und die Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen zu optimieren. Die Fertigstellung der neuen Daytona-Halle ist im dritten Quartal 2025 geplant.

Das 1996 von Olaf Manthey gegründete Unternehmen ist seit dem Jahr 2000 im Gewerbepark am Nürburgring ansässig. Manthey baute damals das erste Gebäude auf der Freifläche unweit der Nürburgring-Nordschleife. Mittlerweile arbeiten bei dem Performance-Spezialisten über 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Neben den bald sieben Gebäuden im Gewerbepark fertigt Manthey außerdem an einem weiteren Standort im baden-württembergischen Freudenstadt eigens entwickelte Schmiederäder.

„Hieraus resultierend wird künftig hin auch das letzte bisher unbebaute Grundstück im Gewerbepark einer Bebauung zugeführt. Wir erarbeiten derzeit die planungsrechtlichen Grundlagen für eine Erweiterung des Gewerbeparks in Richtung Drees, um hieraus resultierend die große Nachfrage nach gewerblichen Bauflächen in der Nürburgring-Region zu stillen“, erklärt Guido Nisius, Vorsitzender des Zweckverbandes Gewerbepark am Nürburgring.

Die Ortsgemeinden Herresbach, Verbandsgemeinde Vordereifel, Meuspath, Verbandsgemeinde Adenau und Drees, Verbandsgemeinde Kelberg, haben den „Zweckverband Gewerbepark am Nürburgring“ ende der 1990er Jahre gegründet und betreiben ihn bis heute. Nach anfänglichen Problemen bei der Vermarktung der Gewerbeflächen arbeiten alle Beteiligten heute bereits an einer zweiten Erweiterung des Gewerbeparks in der Gemarkung Drees.