TOP 1: Schulprojekt Klimaschutz
Der erste Klimaschutztag an der Kelberger Schule wurde erfolgreich durchgeführt. Für dieses Engagement wurde die Schule mit dem Westenergie-Klimaschutzpreis ausgezeichnet.
Im kommenden Jahr sollen verstärkt Eltern sowie Bürgerinnen und Bürger mit einfachen Aktionen, sichtbarer Wirkung und Gemeinschaftsgefühl eingebunden werden. Der Gemeinderat könnte durch eigene Projekte oder Veranstaltungen zusätzliche Impulse setzen und die Aktion auch inhaltlich oder finanziell unterstützen.
Langfristig wird geprüft, ob ein Klimaschutztag für die gesamte Verbandsgemeinde Kelberg umsetzbar ist. Das Motto „Alle können mitmachen, niemand muss“ soll zur Teilnahme motivieren, ohne zu überfordern. Bei der Regionalen Dialogkonferenz am 8. Oktober 2025 in Köttelbach wurde die Idee zudem auf Landkreisebene vorgestellt und vom Kreis positiv aufgenommen. Eine mögliche Kooperation mit der Junior Uni Daun ist in Planung.
TOP 2: Hochwasser- und Starkregenvorsorge
Nächste Schritte sind die Ortsbegehung Ardennenseifen mit der Bauabteilung, den Werken und der SGD Nord, der Runde Tisch Landwirtschaft am 19. November sowie der Workshop am 22. November 2025. Geplant sind zudem eine Fotodokumentation, eine Prioritätenliste mit Grobkostenschätzung und die Abstimmung des Konzepts mit der SGD Nord und dem KHH. Die Abschlussveranstaltung ist für den Winter 2025/2026 vorgesehen.
Nach Empfehlung der Verwaltung sollte anschließend das Gewässerentwicklungskonzept angegangen werden. Dabei gilt für den Trierbach: Bis zur Kläranlage Bauler (Gewässer 3. Ordnung) Zuständigkeit der Verbandsgemeinden Adenau und Kelberg, ab dort (Gewässer 2. Ordnung) Verantwortung beim Kreis Vulkaneifel und Ahrweiler.
TOP 3: Wärmewende im Quartier
Bis spätestens Mitte 2028 müssen alle Kommunen einen kommunalen Wärmeplan (KKW) vorlegen. Das Landesprogramm „Wärmewende im Quartier“ ergänzt die KfW-Förderung (Programm-Nr. 432), ist derzeit jedoch nicht mehr geöffnet. Eine Beratung und Beschlussfassung im VG-Rat zur weiteren Vorgehensweise ist erforderlich.
TOP 4: Status LED-Umrüstung
Die Umrüstung der Straßenbeleuchtung muss bis zum 30. Juni 2026 abgeschlossen sein, um die KIPKI-Förderung zu erhalten. Der Auftrag wurde vom OG-Rat an Weber & Gilles (Uersfeld) vergeben. Ein aktueller Sachstand wird bei der VG-Verwaltung angefragt.
TOP 5: Schnellladestation für E-Autos
Die Ortsgemeinde Kelberg verfügt bislang über keine öffentliche Schnellladesäule – trotz der günstigen Lage an den Bundesstraßen B 257 und B 410 sowie der Nähe zum Nürburgring und den Autobahnanschlüssen Kelberg (A 1) und Ulmen (A 48). Mögliche Standorte (ED, EDEKA, FITOMAT, LIDL, STAR) befinden sich weiterhin in Prüfung.
TOP 6: Alltagsradwege
Ziel ist die Verbesserung der Radwegeverbindungen zwischen Ortsteilen, Schule, Betrieben, Nürburgring, Ferienpark und Center Parcs. Der Gemeinderat stimmte auf Empfehlung des Arbeitskreises folgenden Maßnahmen zu:
TOP 7: Öffentlicher Nahverkehr (ÖPNV)
Zur Verbesserung des ÖPNV in der Verbandsgemeinde Kelberg werden folgende Ansätze verfolgt:
Antwort der Kreisverwaltung auf die Anregungen des Arbeitskreises:
TOP 8: Bauleitplanung
Pilotprojekt Naturschutz: Kelberg wird Standort für ein Öko-Pool und ein Ökokonto bei der Naturschutzbehörde.