Austausch zum Hochwasser- und Starkregenvorsorgekonzept in der Verbandsgemeinde -Dialogrunde mit den teilnehmenden Ortsgemeinden-

Am Samstag, den 22. November 2025, trafen sich Herr Schmitz, bei der Verbandsgemeinde Kelberg zuständig für Gewässerunterhaltung und Hochwasser, sowie Herr Brück und Herr Hertel vom Ingenieurbüro IBS-Ingenieure GbR zu gesonderten Gesprächen mit den Vertreterinnen und Vertretern der am Konzept beteiligten Ortsgemeinden. Im Mittelpunkt standen die jeweiligen Defizite vor Ort im Zusammenhang mit den Hochwasser- und Starkregenvorsorgekonzepten.

In den Gesprächen wurde gemeinsam erörtert, welche Maßnahmen vorrangig zu behandeln sind und wie die weitere Umsetzung der Vorschläge aus den Konzepten gestaltet werden kann. Dabei spielten auch mögliche Fördermöglichkeiten eine wichtige Rolle. Zudem fand ein Austausch über bereits umgesetzte kleinere Maßnahmen statt, zum Beispiel das Freiräumen von Brücken und Durchlassquerschnitten. Ergänzende Hinweise und neue Ideen aus den Ortsgemeinden werden in die Konzepte eingearbeitet und tragen dazu bei, diese noch stärker an die örtlichen Gegebenheiten anzupassen.

Im Rahmen des Konzeptes ist außerdem ein Flyer geplant, der als Ratgeber zur Vorsorge für Privatleute dienen soll. Dieser wird praktische Tipps, Hinweise und Informationen zu Rechten und Pflichten enthalten und zu einem späteren Zeitpunkt über das Mitteilungsblatt der Verbandsgemeinde verteilt.

An den Einzelgesprächen beteiligte sich die Ortsgemeinde Kelberg mit den Ortsteilen Zermüllen, Köttelbach, Hünerbach, Rothenbach und Meisenthal sowie die Ortsgemeinden Berenbach, Borler, Horperath, Neichen, Katzwinkel und Mosbruch. Die konstruktiven Rückmeldungen sind ein wichtiger Baustein auf dem Weg zu praxistauglichen Vorsorgekonzepten in der Verbandsgemeinde Kelberg.