Erinnerung an die Volksschule Irrhausen

Ein Stück Ortsgeschichte bewahren

• Westenergie unterstützt Buchprojekt der Gemeinde
• Eine Chronik von Autor Alois Mayer

Irrhausen, 11. September 2024

Die Volksschule Irrhausen, die 1973 nach fast 150 Jahren geschlossen wurde, ist bis heute ein wichtiger Teil der Dorfgeschichte. Seit ihrer Gründung im Jahr 1828 war sie für viele Generationen ein zentraler Ort für Bildung und das soziale Miteinander. Eine neue Chronik ehrt diese bedeutende Einrichtung und ihre Rolle im Leben des Dorfes. Autor Alois Mayer hat sein Buch bei einem Treffen in der ehemaligen Volksschule, dem heutigen Dorfgemeinschaftshaus, vorgestellt. Zu Gast waren Johannes Kuhl, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Arzfeld, Ortsbürgermeister Edgar Krings, Walter Thibol, Erster Beigeordneter der Ortsgemeinde Irrhausen und Fördervereinsmitglied Axel Weiss sowie Westenergie-Kommunalmanager Christian Nathem.

Bürgermeister Johannes Kuhl betonte: „Die Volksschule Irrhausen war über ein Jahrhundert lang ein zentraler Bestandteil des dörflichen Lebens und der Bildung. Es ist wichtig, dass dieser Teil der Geschichte nicht vergessen wird.“ Walter Thibol, Erster Beigeordneter der Ortsgemeinde, ergänzte: „Die Volksschule hat das Leben vieler Generationen in unserer Gemeinde geprägt. Alois Mayers Chronik bewahrt und würdigt dieses wertvolle Erbe."

Die Chronik wurde von Alois Mayer verfasst, der 1942 im Dorf geboren wurde, jedoch nie die Volksschule besuchte, da seine Familie nach dem Zweiten Weltkrieg wegzog. Trotz dieser persönlichen Distanz fühlt sich der Autor der Schule stark verbunden, da viele seiner Verwandten dort ihre Schulzeit verbracht haben. Mit der Chronik möchte er die Erinnerungen an die Volksschule Irrhausen lebendig halten und die Bedeutung dieser Bildungseinrichtung für das Dorf und seine Bewohnerinnen und Bewohner würdigen. „Die Chronik stellt einen wichtigen Beitrag zur Bewahrung der Dorf- und Heimatgeschichte dar, die das Verständnis für die Erlebnisse früherer Generationen fördert“, so der Autor. Heute hat sich das ehemalige Schulgebäude in ein Dorfgemeinschaftshaus verwandelt. Die Chronik der Volksschule erscheint am 15. September und wird im Gasthaus Im Pfenn in Irrhausen und in der Touristinformation Arzfeld erhältlich sein.

Westenergie-Kommunalmanager Christian Nathem unterstrich: „Westenergie ist die Unterstützung regionaler Projekte wichtig. Deshalb freut es uns, dass wir einen Beitrag zur Erhaltung der Irrhausener Ortsgeschichte leisten konnten.“

Neben der Energieversorgung engagiert sich die Westenergie AG in ihren Partnerkommunen traditionell in den Bereichen Sport, Kultur, Soziales, Klimaschutz und Bildung. Über Sponsoring und Kooperationen unterstützt das Unternehmen sowohl kleine Initiativen als auch große Vereine, um mit den Menschen vor Ort auch auf gesellschaftlicher Ebene gemeinsam die Zukunft zu gestalten.

Die Westenergie AG mit Sitz in Essen ist der größte regionale Energiedienstleister und Infrastrukturanbieter in Deutschland und das größte Tochterunternehmen der E.ON SE. Die Verteilnetzbetreiber der Westenergie-Gruppe verantworten ein rund 37.000 Kilometer langes Erdgasnetz. Das von ihnen betreute Stromnetz von circa 196.000 Kilometern Länge würde knapp fünf Mal um die Erde reichen. Mit der Infrastruktur sichert die Westenergie-Gruppe die Versorgung von Millionen Haushalten und Unternehmen in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Niedersachsen – nicht nur mit Strom und Gas, sondern auch mit Wasser und Breitbandinternet. Mit etwa 10.000 Mitarbeitenden und rund 1.400 kommunalen Partnerschaften leistet das Unternehmen einen wichtigen Beitrag zur Gestaltung eines klimaneutralen Westens. Zur Westenergie-Gruppe gehören unter anderem die Westnetz GmbH, die Westenergie Netzservice GmbH und die Westenergie Metering GmbH. Weitere Informationen unter: www.westenergie.de