Auszug aus der Niederschrift vom 28.02.2023

Beratung und Beschlussfassung über die Anschaffung eines Gemeindetraktors

Hinsichtlich der Ausstattung der Gemeinde mit Arbeitsfahrzeugen besteht ein gewisser Modernisierungsstau. Es muss zeitnah ein neues Fahrzeug angeschafft werden.

Es wurden diverse Angebote eingeholt. Die vorhandenen Traktoren (rot und grün) sollen in Zahlung gegeben werden.

Es ist angedacht 1 Kombigerät (Kommunaltraktor) anzuschaffen; in Form eines kleinen Traktors mit Kabine. Auf dem Gebrauchtmarkt sind geeignete Fahrzeuge kaum zu finden.

Das günstigste Angebot hat die Firma Fa. Hoffmann aus Gerolstein-Roth. Das Fahrzeug New Holland Boomer 25 wäre zum Preise von ~ 21.000 € nach Inzahlungnahme beider Altgeräte verfügbar und vorrätig. Auch daran wäre das vorhandene Schneeschild weiter nutzbar.

In der Sitzung wurden die technischen Daten etc. der verschiedenen Geräte eingesehen und beraten.

Es wird Kontakt zu der Fa. Hoffmann in Gerolstein aufgenommen, um sich einen Eindruck und Überblick vom angebotenen Fahrzeug oder Alternativen zu verschaffen. Es muss z.B. sowohl kräftig genug sein, um auch mulchen zu können. Andererseits muss es auch schmal genug sein, um die Gehwege räumen zu können.

Der Beschluss wird nachgeholt.

Dorfplatz

Die Grünflächengestaltung für den Dorfplatz wird kurzfristig ausgeschrieben. Es werden 3 Unternehmen zur Ideensammlung eingeladen.

Hochwasserwegesanierung

Ende März 2023 beginnen die Arbeiten.

Sendemast

Im Zusammenhang mit der Errichtung des Sendemastes wurden in Absprache mit der Ortsgemeinde Kirchweiler zwei Alternativstandorte dem Betreiber vorgeschlagen, deren Geeignetheit aktuell geprüft wird. Bei der Standortwahl muss lt. Betreiber sichergestellt werden, dass beide Ortsgemeinden ausreichend abgedeckt werden.

Die Ortsgemeinde Hinterweiler wird nach Rückmeldung den finalen Standort festlegen. Ziel soll sein, dass die Bürger die Möglichkeit einer zeitgemäßen Netzabdeckung erhalten.

Kindergarten/Zweckverband

Am Kindergarten Dockweiler steht eine bauliche Erweiterung im Zusammenhang mit dem Rechtsanspruch auf eine 7-stündige Betreuung der Kinder und dem Angebot für ein warmes Mittagessen an. Die bestehende Bedarfsfläche ist aktuell zu klein. Die geschätzte Investitionen für die Erweiterung beträgt ca. 1,5 Mio. €. Seitens des Landes wird es keine Investitionszuschüsse geben. Die Landesregierung verweist auf die 40%-ige Übernahme der Personalkosten. Seitens des Kreises können zumindest 20 % als Baukostenzuschuss erwartet werden. Letztlich tragen die beteiligten Ortsgemeinden den Hauptanteil der Baukosten unter Anwendung des Verteilungsschlüssels Kinderzahl und Finanzkraft. Die Ausschreibung für die Planungsleitungen erfolgt kurzfristig.