Gemeindeschwester plus hat ihre Aufgabe angenommen
Wie bereits berichtet, kooperiert die Verbandsgemeinde Ruwer mit den Verbandsgemeinden Hermeskeil und Konz an dem vom Landkreis Trier- Saarburg beantragten Landesprojekt „Gemeindeschwester plus“. Von den bewilligten 1,5 Vollzeitstellen entfällt ein Stellenanteil von 0,4 auf die Verbandsgemeinde Ruwer. Das DRK ist mit der Projektdurchführung für die Verbandsgemeinden Hermeskeil und Ruwer mit einem Stellenumfang von 0,8 beauftragt.
Dominique Redeligx ist seit Anfang August als Gemeindeschwester plus tätig und Ansprechpartnerin für Menschen ab 80 Jahre, die keine Leistungen aus der Pflegeversicherung erhalten. Sie berät und unterstützt bei Alltagsproblemen und in Lebenskrisen sowie zur Teilhabe an Angeboten für ältere Menschen. Außerdem ist es ihre Aufgabe Möglichkeiten der sozialen Teilhabe für ältere Menschen zu schaffen und aufzubauen.
Im Rahmen ihres Antrittsbesuchs haben wir Frau Redeligx über aktuelle Themen und die Struktur der Seniorenarbeit in der Verbandsgemeinde Ruwer informiert. Es ist eine enge Zusammenarbeit mit den Mitgliedern der AG Altenhilfe und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Pflegestützpunktes wie auch mit der noch zu besetzenden Stelle des oder der ehrenamtlichen Seniorenbeauftragten wichtig. Als aktuelle Handlungsfelder, die aus Sicht der Verbandsgemeinde kurzfristig zu bearbeiten sind, wurden benannt: Mittagsverpflegung (ambulant und stationärer Mittagstisch), haushaltsnahe Dienstleistungen, Stärkung der Mobilität/Fahrdienste und Unterstützung der ehrenamtlich getragenen Angebote in den Gemeinden. Durch die Pandemie hat sich das örtliche Freizeitangebot verändert.
Frau Redeligx ist telefonisch zu erreichen unter der Mobilfunknummer 0171/1584262 und per eMail unter gemeindeschwesterplus@kv-trier-saarburg.drk.de. Persönliche Gespräche können nach Terminvereinbarung im Rathaus oder in der häuslichen Umgebung stattfinden. Nach einer Einarbeitungszeit wird Frau Redeligx regelmäßig Sprechstunden im Rathaus anbieten.
Ich wünsche Frau Redeligx einen guten Start in die neue Aufgabe und freue mich, dass wir mit der Gemeindeschwester plus einen weiteren Impuls zur Unterstützung und sozialen Teilhabe unserer älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger setzen können.
Herzliche Grüße