Wie den Pressemitteilungen des Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen zu entnehmen war, soll der Krankenhausstandort in Trier-Ehrang aufgrund der gravierenden Beschädigungen infolge der Flutkatastrophe im vergangenen Juli nicht mehr wiedereröffnet werden. Als Begründung wird die lange Bauphase von 3-5 Jahren für den Wiederaufbau und die Sanierung angeführt.
Viele Menschen in der Region hat diese Nachricht sehr getroffen. Das Krankenhaus in Trier-Ehrang ist auch für Menschen aus der Verbandsgemeinde Ruwer eine vertraute und fachlich geschätzte medizinische Einrichtung.
In der nächsten Woche werde ich zusammen mit der Bürgermeisterin der Verbandsgemeinde Schweich und dem Bürgermeister der Verbandsgemeinde Trier-Land die Thematik in einem Gespräch mit der Geschäftsführung des Klinikums erörtern. Hierbei werden wir nochmals auf die Bedeutung des Krankenhauses für die Region hinweisen und Möglichkeiten zum Erhalt der medizinischen Versorgung an diesem Standort diskutieren.
Im Nachgang zu diesem Gespräch werden wir über weitere Interventionen, wie z.B. eine gemeinsame Resolution, entscheiden.