Neues aus dem Rathaus
v.l. Bürgermeisterin Stephanie Nickels, Marc Tilly, Jessika Tilly, beide aus Osburg, Leo Breiling aus Mertesdorf und Daniel Simon; Leiter der Facheinheit der First Responder
Liebe Bürgerinnen, liebe Bürger,
aktuell werden die Grundsteuerbescheide der Verbandsgemeinde versendet. Sofern Sie einen Lastschrifteneinzug erteilt haben, brauchen Sie nichts weiter zu veranlassen. Wenn Sie die Steuern mittels Überweisung zahlen, bitten wir bei dem Verwendungszweck das neue Kassenzeichen anzugeben, damit die Einnahmen richtig verbucht werden können.
Sofern der Ortsgemeinderat Ihrer Gemeinde bereits angepasste Hebesätze zum 01.01.2023 beschlossen hat, ist diese Erhöhung auch in dem neuen Steuerbescheid berücksichtigt. Die Hebesätze der einzelnen Ortsgemeinden werden im Bericht über die maßgebliche Gemeinderatssitzung im Amtsblatt und auf der Homepage veröffentlicht.
Der aktuell zugesandte oder noch eingehende Steuerbescheid 2023 steht in keinem Zusammenhang mit der Grundsteuerreform und der von Ihnen abgegebenen Grundsteuererklärung. Die Grundsteuerreform greift erst ab dem Jahr 2025.
Wenn Sie Rückfragen zu dem zugestellten Steuerbescheid der Verbandsgemeinde Ruwer haben, können Sie sich gerne an die zuständigen Mitarbeiterinnen in der Verwaltung wenden. Dies sind Frau Probst (Email: Karolin.Probst@ruwer.de, Telefon: 06500/918-102) und Frau Steffes (Email: Eva.Steffes@ruwer.de, Telefon: 06500/918-122). Auf Grund der Vielzahl der derzeit per Telefon und Internet eingehenden Rückfragen kann es bei der Beantwortung zu zeitlichen Verzögerungen kommen. Die Mitarbeiterinnen sind jedoch bemüht, Ihre Anfragen so schnell wie möglich zu bearbeiten. Wir bitten um Ihr Verständnis und um Ihre Geduld. Herzlichen Dank.
Verkehrsknotenpunkt Osburg-Neuhaus wird neu gestaltet
Im Rahmen einer Bürgerversammlung im Vereinshaus informierten die Vertreter des Landesbetriebs Mobilität (LBM) über die geplante Neugestaltung dieses Verkehrsknotenpunktes, die noch in diesem Jahr erfolgen soll. Nach den Planungen des Landesbetriebs ist eine Lichtsignalanlage (Verkehrsampel) vorgesehen.
Dem vorausgegangen war eine Initiative der Gemeinden Farschweiler, Herl, Lorscheid, Osburg und Thomm sowie der Verbandsgemeinde Ruwer im Jahr 2017 zur Verbesserung der dortigen Verkehrssituation. Aus unserer Sicht war es wichtig, dass eine Lösung gefunden wird, die
| 1. | die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer stärkt, |
| 2. | zeitnah umgesetzt wird, |
| 3. | die täglichen Wartezeiten an dieser Kreuzung reduziert und auch bei stark zunehmenden Verkehr durch Erweiterung von Neugebieten und Gewerbeflächen noch leistungsstark ist, |
| 4. | städtebaulich der zentralen Lage angemessen ist, |
| 5. | keine zusätzliche Lärmbelästigung darstellt und keinen zusätzlichen CO2-Ausstoss nach sich zieht und |
| 6. | eine finanziell nachhaltige Lösung darstellt. |
Gefordert wurde zunächst ein Verkehrskreisel. Nach Prüfung durch den LBM wurde hiervon abweichend entschieden, eine Lichtsignalanlage zu installieren.
Wenngleich dies aus unserer Sicht nicht die ursprünglich favorisierte Lösung darstellt, konnten wir doch durch unsere gemeinsame Intervention erreichen, dass eine bauliche Maßnahme zur Verbesserung der Verkehrssituation im Kreuzungsbereich Osburg-Neuhaus zeitnah erfolgen wird.
Unser gemeinsamer Einsatz hat sich gelohnt!
Stephanie Nickels, Bürgermeisterin
Drei neue Ersthelfer in der Verbandsgemeinde Ruwer im Einsatz
In der vergangenen Woche konnte Bürgermeisterin Stephanie Nickels gemeinsam mit Daniel Simon aus Mertesdorf, Leiter der Facheinheit „First Responder“ bei der Freiwilligen Feuerwehr in der Verbandsgemeinde Ruwer drei neue Ersthelferinnen bzw. Ersthelfer (First Responder) ernennen.
Ehrenamtliche Ersthelferinnen und Ersthelfer stehen Menschen in akuten gesundheitlichen Notsituationen zur Seite. Nach Auslösen des Notrufs werden die First Responder zeitgleich mit dem Rettungswagen und dem Notarzt alarmiert, sind in der Regel auf Grund der räumlichen Nähe schneller an der Notfallstelle und leisten Hilfe bis zum Eintreffen der Notärztin bzw. des Notarztes.
Es sind 30 ehrenamtliche Ersthelferinnen und Ersthelfer in der Verbandsgemeinde Ruwer aktiv.
Bürgermeisterin Stephanie Nickels dankte Daniel Simon stellvertretend für alle First Responder für ihren Einsatz zum Schutz der Mitbürgerinnen und Mitbürger. Den neuen First Responder wünschte sie gutes Gelingen und viel Freude in ihrem Dienst.