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Stadt- und Landbote VG Cochem
Ausgabe 38/2024
Veröffentlichungen der Stadt Cochem und der Ortsgemeinden
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Ich sage tschüss

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

nach drei Legislaturperioden als Bürgermeister übergebe ich mein Amt an meinen Nachfolger. In diesen etwas mehr als 15 Jahren habe ich mit drei Gemeinderäten die Geschäfte der Ortsgemeinde geleitet.

Die wichtigste und beste Entscheidung für Beilstein traf der erste Gemeinderat mit der Einführung der Parkgebühren, auch wenn ein kleiner Teil der Bevölkerung vehement dagegen war. Die Gespräche und Diskussionen in den Sitzungen und auch auf der Straße waren nicht immer leicht und angenehm für die Ratsmitglieder. Mit den eingenommenen Gebühren konnten so innerhalb kürzester Zeit Schulden abgebaut, der Haushalt auf ein solides Fundament gestellt und heute eine gut gefüllte Kasse übergeben werden.

Ein weiteres Vorhaben, dass im Laufe der Zeit immer weiterentwickelt wurde, war unser Spielplatz. In diesem Zusammenhang danke ich nochmals allen freiwilligen Helferinnen und Helfern, die hier mit vielen Arbeitseinsätzen unseren jüngsten Einwohnern einen Platz zum Spielen hergerichtet haben. Andere Projekte waren weniger weitreichend und müssen hier nicht mehr benannt werden.

Nachdem nun die Hälfte des aktuellen Gemeinderats, siehe das Abstimmungsergebnis der ersten Gemeinderatssitzung, einen Neuanfang wünscht, wird das Dienstsiegel nun weitergereicht. Die Beilsteiner werden die vielen neuen Vorhaben und Projekte dieses Neuanfangs gespannt erwarten und begleiten. Dafür wünsche ich Mathias alles Gute und eine glückliche Hand.

Ich bedanke mich bei den Wählerinnen und Wählern, die mir bei den vergangenen drei Wahlen das Vertrauen geschenkt haben und bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verbandsgemeinde, die mir mit Rat und Tat unterstützend zur Seite standen. Ich danke den Gemeinderatsmitgliedern der letzten Jahre, die in den Sitzungen ihre Zeit mit Bauanträgen und Sitzungsvorlagen verbracht haben. Zu guter Letzt danke ich meiner Familie für die stete Unterstützung. Ohne diese Unterstützung und ihr Verständnis wäre das alles so nicht möglich gewesen.

In diesem Sinne: „Tschüss“.

Euer Eugen Herrmann