v.l.n.r.: Bernd Schuwerack, Hans-Peter Döpgen, Daniela Schmitt, Yannick Jaeckert, Jürgen Hoffmann
Das mehrdimensionale virtuell erlebbare Landschaftsmodell lädt zum Entdecken der Sehenswürdigkeiten ein Copyright: Inge Faust
Am Mittwoch den 28.06.2023 wurde die neue Tourist Information Zeller Land offiziell eröffnet. Die rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt durchschnitt das Band zur modernen Zentrale des Tourismus in der Verbandsgemeinde Zell (Mosel). Die Tourist Information steht nicht nur für die Schönheiten der Mosel und des Hunsrücks, sondern auch für eine zeitgemäße Tourist Information, die den zukünftigen Anforderungen der Gäste gerecht wird. Mit modernster Technik – u.a. einer Hörstation, zwei VR-Brillen und einem einzigartigen mehrdimensionalen virtuell erlebbaren Landschaftsmodell – bietet die Tourist Information ein außergewöhnliches und interaktives Erlebnis. Besonders beeindruckend ist der Fotoboden, der die topografische Karte des Moselverlaufs zeigt und den Besuchern nicht nur hilft, sich in der Tourist Information zurechtzufinden, sondern auch einen anschaulichen Überblick über das Zeller Land bietet.
„Mit der neuen Tourist Information Zeller Land wurde für die Gäste eine perfekte Anlaufstelle geschaffen, die ihren Ansprüchen gerecht wird: modern, barrierefrei und digital. Die Besucher erwartet ein multimediales Erlebnis, das neugierig macht und zu Ausflügen anregt“, sagte Schmitt.
„Die neue innovativ gestaltete Tourist-Information bietet Gästen und Einheimischen die Möglichkeit und das Erlebnis, sich persönlich, virtuell und digital bestmöglich über alle Attraktionen an Mosel und Hunsrück zu informieren“, so Jürgen Hoffmann, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Zell (Mosel), die mit 70 % neben der Stadt Zell (Mosel) größter Anteilseigner der Zeller Land Tourismus GmbH ist.
Yannick Jaeckert, Geschäftsführer der Zeller Land Tourismus GmbH, betont die Bedeutung der neuen Tourist Information: "Unser Ziel ist es, eine Tourist Information zu schaffen, die nachhaltig in Erinnerung bleibt, eine Impulswirkung am Markt entfaltet und letztendlich für Besucher und Gastgeber einen Mehrwert schafft.“
Das Konzept für die neue Tourist Information wurde bereits vor anderthalb Jahren entwickelt. Die Fördermittel in Höhe von 240.000 Euro stammen aus dem Sonderfond „Nachhaltige Bewältigung der Corona-Pandemie“. Die Gesamtkosten betragen rund 280.000 €, die voll förderfähig sind. Es wurde ein Fördersatz von 85 % gewährt. Jaeckert bedankt sich herzlich bei allen, die zum Gelingen dieses Projekts beigetragen haben. Auch dankt er den Mitarbeiterinnen, die während des Umbaus Mut zur Veränderung und eine hohe Flexibilität bewiesen haben.