Stadtbürgermeister Hans-Peter Döpgen gratuliert seiner Mitarbeiterin Anja Karls zum 25-jährigen Dienstjubiläum
Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,
25 Jahre im öffentlichen Dienst – Stadt Zell (Mosel) gratuliert Anja Karls
Im Rahmen einer kleinen Feierstunde konnte ich als Stadtbürgermeister Anja Karls, Mitarbeiterin der Stadtverwaltung Zell (Mosel), zum 25-jährigen Dienstjubiläum im öffentlichen Dienst gratulieren.
Nach Stationen in einem Rechtsanwaltsbüro in Bonn, in dem sie lernte und später mehrere Jahre anschließend arbeitete, wechselte sie in die Bundesgeschäftsstelle der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.. Hier war sie über zehn Jahre tätig. Unter anderem als stellvertretende Sachgebietsleiterin im Bereich der Altersvorsorge und Schwerbehindertenabgabe.
Im Jahre 2000 kam Frau Karls zur Verbandsgemeindeverwaltung Zell (Mosel). Dort übernahm sie vielfältige Aufgaben, zunächst im Vorzimmer des Bürgermeisters und im EDV-Bereich einschließlich der Homepage-Betreuung, später kamen das Mitteilungsblatt, gestalterische Tätigkeiten sowie Social Media hinzu.
Seit dem 1. Januar 2025 ist Frau Karls bei der Stadtverwaltung Zell (Mosel) und damit Nachfolgerin der sich in der Freistellungsphase befindlichen Mitarbeiterin Andrea Münster. Wie bereits bei der Verbandsgemeindeverwaltung wird Frau Karls auf der jetzigen Arbeitsstelle von allen Kolleginnen und Kollegen liebevoll als „Mädchen für alles“ geschätzt.
Stadtbürgermeister Hans-Peter Döpgen würdigte in seiner Ansprache die langjährige und engagierte Arbeit in beiden Verwaltungen und konnte dabei den Dank des Bürgermeisters der Verbandsgemeinde Zell, Jürgen Hoffmann, mit überbringen.
„Ein Vierteljahrhundert im öffentlichen Dienst ist ein beeindruckendes Zeichen von Verlässlichkeit und Loyalität. Frau Karls hat mit Fachkompetenz, Kreativität und großem Engagement entscheidend zum Gelingen vieler Verwaltungsabläufe beigetragen. Dafür danken wir seitens der Verbandsgemeindeverwaltung und der Stadtverwaltung Zell (Mosel) sehr herzlich.“
Alle wünschen ihr weiterhin viel Freude, Gesundheit und Erfolg auf ihrem beruflichen Weg.
In diesen Tagen hat in Zell (Mosel) und den Stadtteilen die Traubenlese begonnen. Für die Winzerinnen und Winzer bedeutet dies den Höhepunkt des Weinjahres: Die Früchte monatelanger Arbeit im Weinberg werden nun eingebracht.
Die diesjährige Witterung mit ausreichend Sonne und Niederschlägen hat für eine gute Reife gesorgt. Erste Einschätzungen lassen auf einen fruchtbetonten und ausgewogenen Jahrgang schließen.
Nach der Lese erfolgt die Verarbeitung in den Kellern – von der Pressung über die Gärung bis hin zum Ausbau der jungen Weine. So entsteht in den kommenden Monaten der neue Jahrgang 2025, der ab dem Frühjahr probiert werden kann.
Die Traubenlese verbindet Tradition und Zukunft und sichert die lebendige Weinkultur unserer Heimatstadt.
Als Stadtbürgermeister wünsche ich allen Winzerinnen und Winzern eine gute, erfolgreiche und unfallfreie Lese sowie viel Freude am neuen Jahrgang.
Es wird der letzte Jahrgang sein, der nach der Übergangsbestimmung der Weinverordnung des Landes Rheinland-Pfalz noch als Großlage „Zeller Schwarze Katz“ in Verkehr gebracht werden kann.
Seitens der Winzer und der Stadt Zell (Mosel) sind wir in diesen Tagen unterwegs, um auf der Grundlage europäischen Rechtes die „Zeller Schwarze Katz“ als einen Wein mit „geschützter Ursprungsbezeichnung“ (g.U.) bei der Europäischen Union eintragen zu lassen. Die Unterlagen für das hierfür erforderliche Verfahren mit den Voraussetzungen für den „g.U.-Wein“ werden zurzeit erarbeitet.
Diese Beschreibung und die Voraussetzungen eines Weines „Zeller Schwarze Katz“ g.U. werden in Kürze auf der Homepage der Stadt Zell (Mosel) (www.stadt-zell-mosel.de) veröffentlicht und den Winzerinnen und Winzern zur Kenntnis gebracht.
Mit dem Wunsch an die Winzerinnen und Winzer für einen hervorragenden Jahrgang 2025 und unseren Gästen einen angenehmen Aufenthalt in unserer Stadt