Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,
Wie Sie lesen können ist beabsichtigt, unser Heimatmuseum umfassend noch attraktiver zu gestalten. Hierzu beabsichtigen wir eine Agentur zu beauftragen, die Präsentationen aus dem Museum auch durch virtuelle Darstellungen zu den Tätigkeiten, zu Gebäuden und Landschaften in unserer Stadt so zu verbinden, dass sie als App auf dem Handy das Ganze erweitern und ergänzen. Das ist aber nur ein Teil der umfassenden Modernisierung und Anpassung an die heutige Zeit im Museum.
Nicht nur die Fortführung des Museums in die Zukunft ist unser Thema. Die beiden Museumbetreuer Paul Bohlscheid und Karl Heinz Ehling und zukünftig mit der weiteren Betreuerin Ria Boos möchten den Bereich der „Zeller Schwarze Katz“ durch alte Etiketten, die diesen Weinen dienten ergänzen.
Wir möchten alle Winzer bitten, in ihren alten Unterlagen nachzusehen, ob noch aus früheren Zeiten alte Etiketten mit „Zeller Schwarze Katz“ vorhanden sind, die sie dem Heimatmuseum zur Verfügung stellen können.
Es wäre sehr schön, wenn wir hier eine Sammlung zusammenstellen und die Geschichte unserer Marke „Zeller Schwarze Katz“ damit ergänzen können.
Herzlichen Dank schon jetzt an alle, die solche „Schätzchen“ bei uns in der Stadtverwaltung abgeben.
Unsere Partnerstadt Triptis ist gemeinsam mit zwei anderen Städten aus dem Orlakreis 2028 Gastgeber der thüringischen Landesgartenschau. Die Vorbereitungen hierzu laufen nach Mitteilung von Bürgermeister Jan Wißgott. In der Planung ist vorgesehen, dass die Partnerstädte von Triptis ihre Stadt vorstellen und zum Gesamtbild der Gartenschau beitragen sollen.
Als Partner- und Weinstadt bietet es sich an, eine Weinkelter ins Zentrum der Darstellung unserer Stadt aufzubauen. Hierzu suchen wir einen gut erhaltenen „Hollmann“ - Kelter. Das ist eine Kelter mit Glyzerindruckwerk an zentraler Spindel. Die „Bütten“ sollten noch gut erhalten sein.
Wenn Sie eine solche Kelter noch besitzen und ihn der Stadt Zell zur Verfügung stellen wollen, rufen Sie uns bitte an. Tel. 9696-21.
Die Beiträge der Partnerstädte werden über den Zeitraum der Landesgartenschau 2028 hinaus bestehen bleiben.
Zum Zeitpunkt des Erscheinens dieses Mitteilungsblattes erwarten wir, dass die Felssicherungsarbeiten in Brandenburg abgeschlossen werden konnten. Die Arbeiten an der Sanierung der Autobrücke werden sich dann anschließen. Hierzu hat der Landesbetrieb mitgeteilt, dass derzeit folgende Zeit- und Arbeitsabläufe geplant sind:
KW 41: Rückbau Fahrbahnteiler an mehreren Tagen in der Zeit von 18:00 Uhr bis 22:00 Uhr
KW 42-43: Aufbau komplexer Verkehrsführung und Ampelanlagen
KW 44: Probebetrieb Ampelanlagen
KW 45: Start Brückensanierung, Dauer rund 6 Monate, Bauzeitverlängerung aufgrund schlechter Witterung ist ggfls. zu erwarten.
Bei der Verkehrsregelung wird zunächst ohne Einrichtung der Baustelle geprüft, ob der Verkehrsfluss für den weiteren Betrieb noch verbessert werden kann. Nach Darlegung des LBM in den Vorgesprächen wird es sich bei der Verkehrsregelung um die bisher komplexeste Regelung handeln, die von ihnen für eine Baustelle erarbeitet wurde.
Hoffen wir, dass die Arbeiten ohne zeitliche Verzögerung durch Witterungseinflüsse schnell durchgeführt werden können und die Einschränkungen durch die Baustelle so gering wie möglich sein werden.
Ich wünsche Ihnen allen noch einige schöne Herbsttage und eine angenehme Woche.