v. l. n. r. Hiltrud Thiel und Gaby Meurer, Soroptimist Club Cochem, Bürgermeister Jürgen Hoffmann, Gleichstellungsbeauftragte Sabrina Ahnen und stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte Laura Eigelshoven.
Verbandsgemeinde Zell (Mosel) und Soroptimist Club Cochem setzen gemeinsames Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen
Bürgermeister Jürgen Hoffmann begrüßte gemeinsam mit der Gleichstellungsbeauftragten Sabrina Ahnen und deren Stellvertreterin Laura Eigelshoven die Vertreterinnen des Soroptimist Club Cochem, Hiltrud Thiel und Gaby Meurer, in der Verbandsgemeindeverwaltung Zell (Mosel). Anlass des Treffens, war der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen, der jährlich am 25. November begangen wird. Der 25. November markiert auch den Beginn der Orange Days.
Der Soroptimist Club Cochem ist Teil einer weltweit agierenden Gemeinschaft von Frauen, die sich für Menschenrechte, Gleichstellung sowie die Verbesserung der Lebensbedingungen von Frauen und Mädchen einsetzt. Die Cochemer Soroptimistinnen engagieren sich seit vielen Jahren stark im Bereich Prävention, Aufklärung und öffentlicher Sensibilisierung. Besonders während der Orange Days machen sie im Kreis Cochem-Zell und darüber hinaus sichtbar auf Gewaltformen aufmerksam, die oft im Verborgenen stattfinden.
Nach dem gemeinsamen Hissen der Flagge fand im Verwaltungsgebäude ein offener und anregender Austausch statt. Dabei ging es nicht nur um die aktuelle Situation betroffener Frauen, sondern auch um die Herausforderungen und Chancen in der regionalen Aufklärungs- und Präventionsarbeit. Alle Beteiligten waren sich einig, dass der Schutz von Frauen und Mädchen, die Förderung von Gleichberechtigung und das entschiedene Eintreten gegen jede Form von Gewalt zentrale Aufgaben bleiben müssen.
„Die Verbandsgemeindeverwaltung Zell spricht sich klar und entschieden gegen Gewalt an Frauen und Mädchen aus. Wir stehen solidarisch an der Seite der Betroffenen und unterstützen Initiativen, die Mut machen, Hilfe bieten und Veränderung vorantreiben“, betonte Bürgermeister Hoffmann.
Auch die Gleichstellungsbeauftragten hoben die Bedeutung partnerschaftlicher Zusammenarbeit hervor. Das Gespräch mit den Soroptimistinnen zeigte, wie wertvoll regionale Netzwerke sind, um Betroffene zu stärken, Hilfsangebote zu verknüpfen und gesellschaftliche Aufmerksamkeit zu schaffen. Daher gelte es, die gute Zusammenarbeit weiter auszubauen, gemeinsame Aktionen fortzuführen und die Botschaft der Orange Days auch künftig sichtbar in die Öffentlichkeit zu tragen.