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Verbandsgemeinde Gerolstein aktuell
Ausgabe 13/2025
Aus den Ortsgemeinden
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Ein neuer Abschnitt für Pelm

Julia Prokoph, Markus Kiefer, Nils Böffgen, Thomas Kereit, Helmut Britz, Klaus Müller (v.l.)

Die Gemeinderatsmitglieder der Ortsgemeinde Pelm haben am 18.03.2025 in ihrer Ratssitzung einen neuen, jungen Bürgermeister sowie die künftigen Beigeordneten gewählt und damit ein neues Kapitel für Pelm aufgeschlagen.

Mit der Wahl von Nils Böffgen möchten sie der Gemeinde zeigen, dass sie bereit sind, frischen Wind in die lokale Politik zu bringen. Die Wahl markiert nicht nur einen Generationswechsel, sondern auch eine klare Botschaft: Wir werden Altes bewahren aber gleichzeitig sollen neue Perspektiven erschlossen werden.

Besonders hervorzuheben ist aber zunächst die Verabschiedung der beiden ausgeschiedenen Beigeordneten, die in einer herausfordernden Zeit mit beispielhaftem Einsatz die Geschicke der Gemeinde gelenkt haben. Nach dem Rücktritt des vorherigen Bürgermeisters übernahm Helmut Britz die volle Verantwortung und führte die Gemeinde mit Weitsicht, persönlicher Hingabe und Herz. Dabei wurde er von Klaus Müller in seiner Funktion als Zweiten Beigeordneten zu jeder Zeit unterstützt. Ihre Verdienste werden in der Dorfgeschichte unvergessen bleiben.

Mit der Wahl von drei statt wie bisher zwei Beigeordneten hat der Rat ebenfalls einen neuen Weg einschlagen: So werden gewisse Zuständigkeiten in Zukunft fest an die Ämter und somit an die Personen gebunden sein.

Vorerst wird der neu gewählte erste Beigeordnete, Thomas Kereit, die Aufgaben des Bürgermeisters gewissenhaft und verantwortungsvoll übernehmen. Unterstützt wird er dabei von Markus Kiefer (Zweiter Beigeordneter) und Julia Prokoph (Dritte Beigeordnete) sowie von allen weiteren Mitgliedern des Rates.

Nils Böffgen wird zum 1. Oktober 2025 vereidigt und wird dann sein Amt als Bürgermeister von Pelm antreten. Zuvor wird er sein Studium in Mainz abschließen, wofür ihm die Ratsmitglieder viel Erfolg wünschen.

Alle neuen Amtsinhaber, aber auch alle Mitglieder des Rates, stehen nun vor der Aufgabe, die erfolgreiche Arbeit ihrer Vorgänger fortzusetzen und gleichzeitig neue Impulse zu setzen. Sie blicken mit Zuversicht auf die kommenden Jahre und freuen sich auf eine weiterhin positive Entwicklung ihrer Gemeinde.