In seiner Sitzung am 11. April 2025 hat der Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Nord (SPNV-Nord) beschlossen, die Leistungsphasen für den teilweise zweigleisigen Ausbau der Eifelstrecke zu beauftragen. Diese Entscheidung entspricht den Forderungen des Unternehmerbündnisses, darunter Gerolsteiner Brunnen, Arla Foods, Logistikunternehmen und die Trierer Hafengesellschaft. Das Bündnis setzt sich für eine zukunftsfähige Modernisierung der Eifelstrecke ein, um den Personen- und Güterverkehr nachhaltig zu verbessern. Bereits vor der Hochwasserkatastrophe im Juli 2021 war die Strecke mit einer Auslastung von 90 bis 95 Prozent an ihren Kapazitätsgrenzen. Die Elektrifizierung der Eifelstrecke ist bereits beschlossen, der ergänzende Ausbau soll die Strecke weiter aufwerten und die Region sowohl wirtschaftlich als auch ökologisch voranbringen. Quelle: Jens Jenssen, Mitglied des Landtags Rheinland-Pfalz
Bei einer Informationsveranstaltung in der Stadthalle Rondell in Gerolstein hatten kürzlich auf Initiative von Verbandsgemeinde und Stadt Gerolstein die Verantwortlichen über den aktuellen Stand und die weiteren Planungen zur Wiederherstellung und Elektifizierung der Eifelstrecke informiert (S. Bericht in der Ausgabe 15/2025 und unter www.gerolstein.de).