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Verbandsgemeinde Gerolstein aktuell
Ausgabe 29/2024
Seite 3 (Veranstaltungen)
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Die Verbandsgemeinde Gerolstein ist nahezu flächendeckend mit öffentlichen Ladepunkten für E-Autos ausgerüstet

Korey Erün, Projektmanager Qwello Deutschland GmbH, Bürgermeister Hans Peter Böffgen und Wirtschafsförderer Stefan Mertes, Christian Kozur, Geschäftsführer Qwello Deutschland GmbH, Sonja Blameuser, ehemalige Ortsbürgermeisterin von Steffeln und peter Fuchs, Ortsvorsteher Steffeln-Auel (v.l.)

In der Verbandsgemeinde Gerolstein stehen an 20 Standorten 42 Ladesäulen für E-Autos bereit.“Damit hat die Verbandsgemeinde Gerolstein als erste Verbandsgemeinde in Rheinland-Pfalz einen wichtigen Schritt in Richtung umweltfreundlicher Mobilität erreicht“, so Wirtschafsförderer Stefan Mertes.

Installiert sind die Ladesäulen in den Ortsgemeinden Basberg, Birgel, Duppach, Feusdorf, Hohenfels-Essingen, Kalenborn-Scheuern, Kerschenbach, Mürlenbach, Neroth, Nohn, Ormont, Reuth, Scheid, Stadtkyll, Steffeln, Üxheim-Niederehe und Steffeln-Auel sowie in den Städten Gerolstein und Hillesheim.

„Die Verbandsgemeinde Gerolstein verfügt nun fast flächendeckend über kommunal investierte Ladeinfrastruktur“, freut sich Wirtschaftsförderer Stefan Mertes. „Mit dem stetig wachsenden Anteil an E-Fahrzeugen wächst auch der Bedarf an Ladeinfrastruktur im öffentlichen Raum. Die Einführung der Ladesäulen sind daher ein deutliches Zeichen unseres Engagements für eine nachhaltigere Zukunft und bieten eine benutzerfreundliche Ladelösung für unsere Bürger und Besucher.“

Die Ladesäulen verfügen über eine Ladeleistung von bis zu 22 kW, wahlweise mit integriertem angeschlagenem Kabel (11 kW) oder eigenem Kabel, Parksensoren zur Erkennung des Verfügbarkeitszustandes und die Möglichkeit, mit EC-Karte, Kredit-Karte oder auch Apple Pay ohne vorherige Registrierung den Ladevorgang zu starten. Elektrofahrzeugbesitzer können die Ladesäulen per Qwello-App aktivieren oder ihre EC- oder Kreditkarte verwenden, um den Ladevorgang zu starten. Auch gängige Ladekarten von Anbietern wie beispielsweise Mainova, Shell Recharge, TankE, DKV, BMWCharge, Mercedes me, AUDI Etron, Volkswagen ELLI, EnBW, ADAC oder Plugsurfing sowie über 200 weitere Roaming-Partner-Karten sind zur Abrechnung nutzbar. Die Qwello Mobile App ermöglicht zudem eine Reservierungsfunktion eines Ladepunkts für 15 Minuten.

Die Investition in die Verbandsgemeindeweite Ladeinfrastruktur beläuft sich auf insgesamt rund 300.000 Euro und wird durch das Bundes-Förderprogramm "Ladeinfrastruktur vor Ort" unterstützt. Die Städte und Ortsgemeinden tragen jeweils einen Eigenanteil von rund 60.000 Euro Euro bei.

Die Qwello Deutschland GmbH übernimmt den Betrieb der Ladesäulen. Das am Markt etablierte Unternehmen hat die Ladelösungen entwickelt und selbst aufgebaut Der Technologieentwickler Qwello betreibt in mehreren deutschen und europäischen Städten und Regionen Ladeinfrastruktur, indem es kommunale Partnerschaften über öffentliche Konzessionsverträge eingeht und sowohl Ladeinfrastruktur als auch Ladedienstleistungen anbietet. Infos unter www.qwello.de