„Wenn ich einmal dement werde…“
Ausstellung im Landkreis
Netzwerk Demenz Vulkaneifel zeigt „Lauter(er) Denkanstöße“
Regelungen wie Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung gehören heute fast wie selbstverständlich zu einer guten Vorsorge für das Alter. Unsere Wünsche diesbezüglich lassen sich rechtlich absichern. Aber da gibt es auch noch die anderen, persönlichen Wünsche, Vorlieben und Bedürfnisse. Welches sind die „kleinen Dinge“, die für unsere
Lebenswelt auch im Alter von Bedeutung sind?
„Lauter(er) Denkanstöße“ heißt die Ausstellung, die uns freundlicherweise in Teilen von unserem Partnernetzwerk aus Kaiserslautern zur Verfügung gestellt wurde. Unter der Leitlinie „Wenn ich einmal dement werde, möchte ich…“ haben Menschen ihre sehr
persönlichen Wünsche und Hoffnungen formuliert.
Der Fotograf Thomas Brenner hat diese an den jeweiligen Lieblingsorten der Befragten einfühlsam in Szene gesetzt. Für die Betrachter der Bilder ist es auch eine Aufforderung, wie sie den Satz „Wenn ich einmal dement werde, möchte ich…“ für sich selbst
vervollständigen wollen. Dabei geht es vor allem um den Aspekt der Selbstbestimmung, um Würde sowie um den Mut zur Auseinandersetzung mit dem Krankheitsbild Demenz.
Zu sehen sind Exponate der Ausstellung in den nächsten Wochen vor oder in den Verbandsgemeindeverwaltungen und der Kreisverwaltung. Schauen Sie vorbei und lassen Sie sich inspirieren. Weitere Infos dazu unter www.demenz-vulkaneifel.de/Denkanstoesse.
Ort: Eingänge und Foyers der Verbandsgemeindeverwaltungen
und der Kreisverwaltung Vulkaneifel
Zeitraum: September bis Oktober 2022
Information: www.demenz-vulkaneifel.de/Denkanstoesse
Auskunft: Gabriele Bußmann
E-Mail: g.bussmann @demenz-vulkaneifel.de