Übergänge 2: Heizen ist herausfordernd / Bebilderte Gedanken eines Mitbürgers

Liebe Mitspeicherer,

in dieser Übergangszeit zwischen Winter und Sommer – in manchen Ländern gibt es gar keinen Frühling – da frage ich mich manchmal, ob und wie ich heizen soll. Da ich die Telefonnummern von Herrn Span und von Herrn Harbeck nicht finden kann, muss ich selber zu einem Ergebnis kommen. Oder auch zu zwei oder drei Ergebnissen. Denn ich kann ja am Morgen anders heizen als in der Nacht, und am Sonntag anders als am Mittwoch und …

In jedem Falle lässt mich das mal wieder über Übergänge nachdenken. Übergangszeiten fordern viel mehr heraus, als wenn alles seinen gewohnten Gang geht. Winter ist – kalt. Sommer ist – warm. Obwohl das ja auch schon nicht mehr stimmt. Aber tendenziell. Aber Übergänge sind eben unklar. Und deshalb herausfordernd.

Sollten Sie sich also gerade in einer Übergangsphase befinden – mein Beileid. Sollten sie gut, kreativ und veränderungsbereit damit umgehen – mein Kompliment. Gerade in Übergängen wie Todesfällen, Geburten, Hochzeiten… - also allesamt Krisensituationen – da fragen Menschen in besonderer Weise nach Gott. Und ich finde das verständlich. Ich denke außerdem an Jesus, der mal gesagt hat: „Kommt her zu mir, alle die ihr mühselig und beladen seid. Ich will euch erquicken.“

In diesem Sinne herzlichen Gruß und erquickliches Wochenende, Ihr Mitbürger Guido Kohlenberg