Evang. Kirchengemeinde Bitburg: Pfingstliche Betrachtungen eines Mitbürgers
Liebe Mitspeicherer,
Pfingsten bedeutet mir eine ganze Menge. Unter anderem heißt es für mich, unterwegs zu sein, in Bewegung zu bleiben, mobiles Christsein zu leben. In der Praxis gelingt mir das nicht immer. Mein Wunsch für und mein Bild von Kirche ist es schon.
Wer unterwegs ist – und das nicht nur auf dem Schul- oder Dienstweg, der muss sich schon überlegen: „Habe ich alles dabei, was ich brauche? Habe ich alles daheim gelassen, was ich nicht unbedingt benötige? Bin ich auf die eine oder andere Eventualität vorbereitet? (Der sogenannte „Plan B“!)“
Pfingsten heißt, darauf gefasst zu sein, dass das, was ich dabei habe und alles, was ich mir im Laufe der Jahre so angeeignet habe an Wahrheiten, Wissen und Wollen, nun noch einmal gründlich infrage- oder auf die Probe gestellt wird.
Gott kann und will und macht manchmal doch noch etwas anders, als ich mir das und ihn vorstelle. Im Geist von Pfingsten begegnet er immer wieder frisch und neu – vor allem, wo ich (auch innerlich) unterwegs bleibe und darauf vertraue, dass er genau das auch heute noch will: BEGEGNEN und VERÄNDERN und ERNEUERN.
Ein herzlich-frischer-wochenendlicher Gruß,