Wildtier- und Naturschutzverein in Auw an der Kyll erhält Unterstützung
Gemeinsam bei einer Demonstration der Drohne (v. l.): Westenergie-Kommunalmanager Christian Nathem, stellv. Kreisjagdmeister und Drohnenpilot Manuel Franzen, Vereinsvorsitzende Laura Ewen, Ortsbürgermeister von Auw a. d. Kyll Günter Kirsch sowie Bürgermeister der Verbandsgemeinde Speicher Marcus Konrad.
Behutsam gerettet: Ein Rehkitz wird nach erfolgreicher Ortung mit der Drohne in Sicherheit gebracht.
Ehrenamtliche Rettung junger Wildtiere während der Mähsaison
Westenergie unterstützt den Verein bei der Anschaffung neuer Drohnenakkus
Der Wildtier- und Naturschutzverein Auw a. d. Kyll e. V. setzt sich mit großem Engagement und moderner Technik für den Schutz junger Wildtiere ein. Durch die Unterstützung der Westenergie hat der Verein neue Akkus für die vereinseigenen Drohnen angeschafft. Die Drohnen dienen während der Mähsaison, der sogenannten Mahd, der Aufspürung von Wildtieren in Wiesen und Feldern. Marcus Konrad, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Speicher, Günter Kirsch, Ortsbürgermeister von Auw a. d. Kyll sowie Christian Nathem, Westenergie-Kommunalmanager haben sich vor Ort ein Bild von der Arbeit des Vereins gemacht.
Insbesondere während der Mähsaison leisten die Drohnen einen wichtigen Beitrag. Mit Hilfe von Wärmebildkameras spüren sie Rehkitze und andere Wildtiere in Wiesen auf, bevor Mähmaschinen zum Einsatz kommen. Neben dem aktiven Tierschutz liegt ein weiterer Schwerpunkt auf der Bildungsarbeit im Verein. In Kindergärten und Schulen wird auf spielerische und anschauliche Weise vermittelt, wie wichtig ein respektvoller Umgang mit der Natur ist. Diese Aufklärungsarbeit legt den Grundstein für ein nachhaltiges Bewusstsein bereits bei den Jüngsten.
Die Vereinsvorsitzende Laura Ewen erklärte: „Wir arbeiten kontinuierlich daran, unsere Ausrüstung und Methoden zu verbessern, um noch mehr Tiere retten zu können. Die neuen Akkus sind ein weiterer Schritt in Richtung Effizienz und Nachhaltigkeit bei unseren Einsätzen." Des Weiteren arbeitet der Verein eng mit der Kreisgruppe Bitburg-Prüm der Jäger zusammen. Diese Kooperation ermöglicht eine effektive Abstimmung bei Einsätzen und trägt maßgeblich zum Erfolg der Wildtierrettung bei.
Bürgermeister Marcus Konrad sagte: „Der unermüdliche Einsatz des Vereins ist ein großer Gewinn für unsere Region. Der Schutz von Wildtieren und die Vermittlung von Umweltbewusstsein an unsere Kinder verdient unsere volle Anerkennung und Unterstützung." Westenergie-Kommunalmanager Christian Nathem betonte: „Wir verstehen Umwelt- und Naturschutz nicht als Einzelprojekt, sondern als Teil unserer gesellschaftlichen Verantwortung. Drohneneinsätze können das Leben von vielen Wildtieren retten und wir sind froh, dass wir dabei unterstützen können.“