Nahmen gemeinsam die neue Tempoanzeige in Orenhofen symbolisch in Betrieb: Ortsbürgermeister Wolfgang Horn, 1. Beigeordneter Erwin Berg, Gemeinderatsmitglied Leon Schmitz, Margit Bauer, Westenergie-Kommunalmanager Christian Nathem, 2. Beigeordneter Peter Krebs und Gemeinderatsmitglied Rainer Schneider.
Zur Steigerung der Verkehrssicherheit förderte der Infrastrukturanbieter Westenergie und die Fa. WesGreen (Freiflächenphotovoltaik-Anbieter aus Föhren) die Aufstellung einer Geschwindigkeitsanzeige in Orenhofen.
Das Gerät zeigt Autofahrer*innen ihr aktuell gefahrenes Tempo und soll damit zum verantwortungsvollen Fahren auffordern. Mit einem Zuschuss unterstützten die Westenergie AG und die Fa. WesGreen die Ortsgemeinde bei der Anschaffung des Gerätes.
Die Messeinrichtung kommt zunächst nach dem Ortseingang, aus Rtg. Schönfelder Hof kommend, in der Schönfelder Straße zum Einsatz.
Bei der Tempoanzeige handelt es sich um eine mobile Anlage, die nach Bedarf den Standort in Orenhofen wechseln kann. Die Versetzung der mit Solarzellen betriebenen Tafel wird von der Ortsgemeinde vorgenommen.
Christian Nathem, Westenergie-Kommunalmanager am Standort Trier, erläuterte: „Die Geschwindigkeitsanzeige erhöht die Verkehrssicherheit, daher unterstützen wir die Ortsgemeinde Orenhofen bei der Aufstellung gerne.“
Ortsbürgermeister Wolfgang Horn erklärte: „Bei der Schönfelder Straße handelt es sich um einen Schulweg, der jeden Morgen von vielen Schulkindern auf dem Weg zur Bushaltestelle in der Schönfelderstraße/Einmündung In Urbigt benutzt wird. Deshalb wurde die Messanlage auch in unmittelbarer Nähe der Bushaltestelle aufgestellt. Außerdem beschweren sich Anwohner der Schönfelder Straße immer wieder über zu schnelles Fahren.
Die Ortsgemeinde Orenhofen bedankt sich bei Westenergie für die finanzielle Unterstützung. Aber auch der Fa. WesGreen gilt unser besonderer Dank, denn ohne deren großzügiger finanzieller Unterstützung hätten wir als Ortsgemeinde die Anschaffung der Messanlage nicht leisten können!
Die Tafel präsentiert jedem vorbeifahrenden Auto in Sekunden-bruchteilen, „was derTacho geschlagen hat“. Knöllchen oder Bußgelder werden durch die Messung nicht ausgelöst. Allerdings werden die Geschwindigkeiten der Vorbeifahrenden anonymisiert gespeichert. Diese Daten liefern der Ortsgemeinde wertvolle Hinweise zur weiteren Verbesserung der Verkehrssicherheit an der jeweiligen Messstelle.