Vertragsunterzeichnung des Solidarpakts „Erneuerbare Energien“ in der Verbandsgemeinde Speicher
Stehend von links nach rechts: OB Alois Gerten, Spangdahlem, OB Stefan Ibisch, Philippsheim, OB Peter Reichert, Hosten, OB Günter Kirsch, Auw/Kyll, OB Norbert Schröder, Beilingen, OB Wolfgang Horn, Orenhofen, künftiger Bürgermeister Marcus Konrad, Stadtbürgermeister Erhard Hirschberg; Sitzend: OB Sigrid Heinemann und Bürgermeister Manfred Rodens
Die Gemeinden in der Verbandsgemeinde Speicher streben gemeinsam den zügigen Ausbau von Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energien an. Voraussetzung hierfür war die Aufstellung vom Flächennutzungsplan Teilbereich Windenergie und die Erstellung einer Konzeption für die Errichtung von Photovoltaik-Freiflächenanlagen in der Verbandsgemeinde durch Beschluss des Verbandsgemeinderates.
Insbesondere aufgrund topographischer Gegebenheiten und Einschränkungen rund um die Airbase Spangdahlem, wird es allerdings nicht möglich sein, dass alle Gemeinden jeweils in gleichem Umfang in der Lage sein werden, die dafür notwendigen Flächen auszuweisen. Um einen möglichst fairen und gerechten Interessenausgleich unter den Gemeinden zu schaffen und die Akzeptanz in der Bevölkerung für die Errichtung von Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energien zu erhöhen, haben sich 8 Gemeinden der VG Speicher auf einen Solidarpakt verständigt, der vor kurzem im Rathaus der Verbandsgemeinde unterzeichnet worden ist.