Sonderausstellung - jüdisches Leben in der VG Speicher

Am Sonntag, 3. September fand im Museum der Verbandsgemeinde Speicher die Eröffnungsveranstaltung zum Thema „Jüdisches Leben in der Verbandsgemeinde Speicher“ statt.

Nach einer Begrüßung durch den Museumsleiter Günter Leers, eröffnete Marcus Konrad, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Speicher mit seiner Ansprache die Ausstellung. Grußworte an die Veranstalter richtete Frau Metzen-Wahl im Namen des Emil-Frank-Instituts Wittlich. Besondere Worte fand Herr Dieter Burgard, Beauftragter der Ministerpräsidentin für jüdisches Leben und Antisemitismusfragen a.D., Bürger- und Polizeibeauftragter a.D., Vorsitzender des Fördervereins der Gedenkstätte KZ Hinzert.

Der Veranstaltung wohnten Repräsentanten des Eifelkreises Bitburg-Prüm und der umliegenden Verbandsgemeinden sowie zahlreiche Besucher aus der Verbandsgemeinde Speicher und deren Umgebung bei.

Neben seinem Eigenbesitz zeigt das Museum Leihgaben des Emil-Frank-Instituts Wittlich, der jüdischen Gemeinde Trier, der US Air Base Spangdahlem und dem Eigenbesitz des Vorsitzenden des Gewerbevereins Speicher, Herrn Gerlach.

Wir möchten uns bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, sowie allen Personen, die Leihgaben bereitstellten, recht herzlich bedanken. Die Ausstellung dauert bis zum 19. November 2023 und kann während der regulären Öffnungszeiten des Museums besichtigt werden.

Ein Dank an die vielen ehrenamtlichen Helfer, ohne die die Durchführung dieser Sonderausstellung nicht möglich geworden wäre.

Zusätzlich zur Ausstellung wird das Museum in der kommenden Zeit Vorträge zu jüdischen Themen anbieten. Der Eifelverein Speicher wird eine Wanderung veranstalten, die die ehemals jüdischen Häuser und den jüdischen Friedhof tangieren wird.

Die Termine für diese Veranstaltungen werden hier an dieser Stelle noch veröffentlicht.