| • | Klimaschutzmanager*innen der Kommunen an einem Tisch |
| • | Westenergie bietet Software für Bestandserfassung und Wärmewendestrategie an |
Die Themen Wärme, Wasserstoff und Elektromobilität gewinnen zunehmend bei den Kommunen an Priorität, in zahlreichen Gemeinden sind bereits Klimaschutzmanager*innen beschäftigt. Um sich auszutauschen, zu vernetzen und professionelle Wege aufzuzeigen, hat das kommunale Partnermanagement am Standort Trier erstmalig die Klimaschutzmanager*innen aus den dortigen Kommunen eingeladen.
Die Westenergie AG Energiedienstleister und Infrastrukturanbieter stellte zunächst das Wärmekonzept der DigiKoo GmbH mit dem Schwerpunkt auf die kommunale Wärmeplanung vor: Wie lässt sich die zukünftige Wärmeversorgung sicherstellen und gleichzeitig sozialverträglich sowie umweltschonend gestalten? Eine Frage, vor der viele Kommunen derzeit stehen. Die DigiKoo bietet hierfür die eigens entwickelte Online-Plattform zur Planung der kommunalen Wärmewende – das DigiPAD. Im ersten Schritt analysiert DigiKoo mit dem DigiPAD den Status Quo der jeweiligen Kommune. Dazu zählt die Auswertung von Wärmeverbrauch, Gebäude- und Heizungsbestand sowie Einkommensstruktur. Im zweiten Schritt veranschaulicht das Unternehmen, welche Auswirkungen verschiedene Heiztechnologien für die Kommune hätten. So ließen sich etwa mehr Wärmepumpen oder Wasserstoffheizungen einsetzen, Fernwärmegebiete ausweiten oder ein Technologiemix anwenden. Mit Hilfe des DigiPAD lassen sich dann unterschiedliche Szenarien für die Gestaltung der kommunalen Wärmewende berechnen – insbesondere im Hinblick auf die Gesamtwirtschaftlichkeit, die Kostenimplikationen für Haushalte und den Sanierungsbedarf.
Im Anschluss präsentierten Marco Felten und Christian Nathem aus dem Kommunalen Westenergie-Partnermanagement der Region Trier, wie Westenergie die Kommunen bei energiewirtschaftlichen Themen wie Straßenbeleuchtung, Wasserstoff, Elektromobilität, Glasfaserausbau sowie erneuerbaren Energien regional und nachhaltig bei der Umsetzung der Energiewende unterstützen kann. Marco Felten kommentierte: „Wir freuen uns über die große Resonanz und das positive Feedback der Klimaschutzmanager*innen zur Veranstaltung. Westenergie konnte sich bei dem Treffen erneut als starker Partner der Kommunen präsentieren. Die Gäste nahmen mit großem Eifer an den Gesprächen teil.“
Um sich auszutauschen, zu vernetzten und professionelle Wege aufzuzeigen, hat das kommunale Partnermanagement am Standort Trier erstmalig die Klimaschutzmanager*innen aus den dortigen Kommunen eingeladen. (Foto: Westenergie AG/ Pachelle Flesch)