Feuchtmulde am Sandarium
Lenn beim Bohren
In den letzten Wochen wurde die Feuchtmulde am Sandarium fertiggestellt. Somit sind dort die Lebensräume für Insekten komplett.
Sand als Nistplatz für bodenbrütende Wildbienen und andere Insekten.
Totholz als Baumaterial und Nistgelegenheit für Insekten.
Wasser als lebenswichtiges Nahrungsmittel für alle Tiere. Außerdem brauchen viele Insekten feuchten Lehm und feuchtes Totholz zum Nestbau.
Blütenstauden als unvermeidliche Nahrungsquelle für die Insekten. Hier haben bereits die frühblühenden Krokusse und Narzissen im Sandarium die erste Nahrung geliefert. Nicht zu unterschätzen die Ahornblüte die ebenfalls Nahrung für die im Frühjahr aktiven Sandbienen lieferte. Auch die Insektenwiese am Kapellchen trug zur frühen Ernährung bei. Die bereits bestehende, von Brunhilde Gorges arrangierte und betreute, Bepflanzung vor dem Kapellchen sorgt jetzt übergangslos für weiteres Insektenfutter. Im Sandarium pflanzten wir auch noch Trockenstauden die den Sommer über blühen und das Nahrungsangebot erweitern werden.
In die Feuchtmulde bauten wir noch zusätzlich Totholzstämme ein in die wir Löcher bohrten um auch anderen Wildbienen eine Nistmöglichkeit zu bieten. Vielen Dank an Lenn Hey für die Mithilfe an diesem Projekt. Demnächst wird die Feuchtmulde auch noch bepflanzt, so dass auch die optische Aufwertung rund um das Kapellchen fertig ist.