Liebe Bürgerinnen und Bürger des Wohngebietes Reiberg,
wie Ihnen bekannt sein dürfte, wurden in der Ortslage bereits die Straßen mit Glasfaserleerrohren versehen, die nicht vom Straßenausbau betroffen sind. Auch gab es im Reiberg etliche Anwohner, die im Rahmen dieser Vorvermarktung einen sogenannten FTTH-Anschluss bestellt haben. Nun steht dieser Ausbau an. Es gab im Vorfeld intensive Bemühungen und Besprechungen das Glasfaserleerohrsystem zusammen mit einem Straßenausbau zu kombinieren bzw. zumindest mit der Verlegung des Regenwasserkanals und der Erneuerung der Wasserleitung. Dadurch hätte man umfangreiche Synergieeffekte nutzen und die Kosten minimieren können. Auf Grund der Eingaben der BI Reiberg und ihres Rechtsanwaltes ist nicht bekannt, wann konkret ein Straßenausbau beginnt und wenn ja in welcher Form. Die Konsequenz ist folglich, dass durch das Einbringen des Glasfaserleitungssystem und der dann späteren Erneuerung der Wasserleitung, dem Verlegen des Regenkanals und einem Straßenausbau es zu Arbeitsmehraufwand kommt, der den Ausbau generell verteuert.
Das finde ich sehr schade.
Ich möchte hier auf die von mir ihm Rahmen der Gemeinderatssitzung vom 29.05.2024 abgegebenen Stellungnahme verweisen.
Hinzu kommt, dass alle Straßen einen Straßenaufbruch erhalten, wobei die Anwohner „Am Reiberg“ und „Zur Breit“ auf Grund der geringen Straßenbreite besonders beeinträchtigt werden. Ein Befahren dieser beiden Straßen wird während der Installation der Glasfaser wohl nicht möglich sein. An dieser Stelle möchte ich schon auf die Probleme bei der Müllabfuhr, Altpapier, Anliegerverkehr, Post, etc. hinweisen.
Die Anwohner, die einen Anschluss gebucht haben, werden gebeten sich zu überlegen, wohin das Glasfaser ins Haus gelegt werden soll.
Nach den mir vorliegenden Informationen wird die bauausführende Firma nun relativ kurzfristig, voraussichtlich in der 26. KW, mit den Arbeiten beginnen.