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Mein Wittlich.Land
Ausgabe 45/2023
Aktuelles aus Wittlich-Land
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Spatenstich zum Neubau des Feuerwehrgerätehauses Manderscheid

Bei herbstlichem Wetter und in festlicher Stimmung fand am 2. November der symbolische Spatenstich für das langersehnte Feuerwehrgerätehaus der Feuerwehr Manderscheid statt. In einer gemeinsamen Feierstunde versammelten sich Vertreter der Politik, des Brandausschusses, der Wehrleitung, der Bauabteilung der Verbandsgemeinde Wittlich-Land, des DRK sowie die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Manderscheid und deren Jugend- und Bambiniwehr, um diesen Meilenstein in Angriff zu nehmen.

Es entstehen vier Stellplätze der Größe 3 sowie Sozialräume, die für die Unterbringung von 56 Feuerwehrfrauen und -männern sowie 20 Mitgliedern der Jugendfeuerwehr und Bambiniwehr erforderlich und vorgeschrieben sind. Der Sozialtrakt beinhaltet separate Umkleiden gemäß den Richtlinien der DGUV, WC-Räume für Damen, Herren und Menschen mit Behinderungen, Abstellräume, Putz- und Waschräume, ein Büro, eine Küche mit direkter Anbindung an den Bereitschaftsraum sowie Schulungs- und Lehrmittelräume. Der Schulungsraum und der Jugendraum können bei Bedarf miteinander verbunden werden.

Das Konzept umfasst ein Pultdach, das mit Trapezblech-Sandwich-Elementen in schiefergrauer Farbe gestaltet wird. Darüber hinaus wird auf dem Dach des Sozialtraktes eine 30 kWp PV-Anlage installiert, die 10 kW zur Eigenversorgung und 20 kW zur Einspeisung in das öffentliche Netz beitragen wird.

Die geplante Bausumme für dieses Projekt beläuft sich derzeit auf rund 2,15 Millionen Euro, wobei das Land Fördermittel in Höhe von 348.000 Euro zur Verfügung stellten will.

Bürgermeister Manuel Follmann äußerte sich erfreut über diesen bedeutsamen Schritt und betonte, dass dieses Projekt zukunftsweisend für die Feuerwehr der Verbandsgemeinde Wittlich-Land ist.

Eine weitere Besonderheit ergibt sich in der Zukunft, denn das Deutsche Rote Kreuz plant ebenfalls am gleichen Standort den Bau einer neuen Rettungswache, was die gemeinschaftliche Stärkung des Rettungswesens in der Region unterstreicht.