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Vulkan Echo VG Ulmen
Ausgabe 43/2023
Verbandsgemeinde Ulmen
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Ministerpräsidentin Malu Dreyer dankt ehrenamtlichen Helden und Heldinnen des Alltags

Die Staatskanzlei würdigt besonderes Engagement für Menschen in Not, so auch das Ehepaar Irina und Rudolf Altmann aus Ulmen.

Einmal im Jahr öffnet die Staatskanzlei Rheinland-Pfalz ihre Türen, um ehrenamtlich Engagierte zu ehren. In diesem Jahr liegt der Fokus auf den Menschen, die sich für Betroffene des Ukraine-Kriegs und für die Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien einsetzen. „Das großartige Engagement der Menschen, die heute gekommen sind, erfüllt mich mit Stolz und Wertschätzung. Die Solidarität und Hilfsbereitschaft der Helfenden gegenüber den Menschen, die durch den russischen Angriffskrieg oder die verheerenden Erdbeben in Not geraten sind, ist vorbildhaft. Durch Ihr Tun und Wirken machen Sie einen Unterschied im Leben anderer und einen Unterschied in unserem Land. Ich freue mich, mit Ihnen heute ins Gespräch zu kommen und meinen besonderen Dank auszusprechen“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer beim Besuch der Alltagshelden Anfang Oktober.

Unter den Geehrten befinden sich auch zwei beispielhafte Persönlichkeiten aus der Verbandsgemeinde Ulmen: Irina und Rudolf Altmann. Das Ehepaar Altmann hat sich als ehrenhafte Vertreter der Freien Evangelischen Christengemeinde Ulmen durch ihren selbstlosen Einsatz besonders hervorgetan.

Herr und Frau Altmann haben sich mit außerordentlichem Engagement für Flüchtlinge aus der Ukraine eingesetzt. Ihr Einsatz umfasste u.a. die Beschaffung von Wohnraum und Arbeitsplätzen, die Unterstützung bei Behördengängen, die Bewältigung bürokratischer Hürden sowie die Tätigkeit als Dolmetscher.

Die Staatskanzlei und die Verbandsgemeinde Ulmen sind stolz auf das beispiellose Engagement von Irina und Rudolf Altmann. Bürgermeister Steimers betont: „Der selbstlose Einsatz für diejenigen, die dringend Hilfe benötigen, ist ein inspirierendes Vorbild für uns alle. Es zeigt, wie viel positive Veränderung durch individuelles Handeln möglich ist. Sie haben nicht nur einfach Wohnraum und Arbeitsplätze besorgt, sondern auch sich liebevoll um die Integration der ganzen Kinder gekümmert. Dieses Engagement ist ein Gewinn für unsere Gemeinschaft und verdient höchste Anerkennung."