Feld- und Dorfkontrolle
Liebe Dimmeser,
so langsam wird es auch dieses Jahr wärmer und das Grün fängt zu sprießen an – meistens etwas mehr als man es gerne hätte.
Im Rahmen einiger Dorf- und Feldkontrollfahrten sind mir ein paar Missstände aufgefallen, die es zu beachten gilt.
Rasen- und Grünschnitt gehören auf den Kompost, in die braune Tonne oder auf die Deponie. Der Wald oder gar angrenzende Felder sind keine Grünschnittdeponie.
Verlässt das eigene Grün das Grundstück im Rahmen von Überwüchsen ist Geäst zurückzuschneiden. Wege sollte man nutzen können, ohne dass die Hecke einem um die Ohren haut oder der schöne Schlepperlack zerkratzt und auch der Landwirt möchte nicht um Nachbars Hecke herumzirkeln müssen.
Pflanzenschutzmittel, egal ob gekauft oder in der eigenen Giftküche angesetzt, haben nichts auf befestigten oder öffentlichen Flächen zu suchen.
Sollte mal ein Weg in Wald und Flur wegen Hindernissen nicht durchgängig befahrbar sein, ist das keine Einladung über angrenzende Parzellen zu fahren. Hier heißt es anhalten, ggf. kurzer Blick in die Betriebsanleitung, wo sich der Rückwärtsgang befindet und dann „Rückwärts marsch!“
Jeder, der diese Punkte etwas zu kleinkariert sieht, sollte sich fragen, ob er all dies auch auf seinem Hausgrundstück dulden würde.