Westnetz-Mitarbeiter besucht Grundschule Landkern | Kinder der dritten Klasse lernen den Weg des Stroms kennen

Dass der Strom nicht einfach aus der Steckdose kommt, ist vielen Schülerinnen und Schülern bewusst. Doch wie kommt der Strom zu uns? Mithilfe von Videos, anschaulichen Beispielen und vielen praxisorientierten Übungen mit den neuen Experimentierkoffern erklärte Jörg Hammes, Mitarbeiter von Westnetz, einem Tochterunternehmen des Energiedienstleisters und Infrastrukturanbieters Westenergie, den Kindern der Klasse 3a und 3b den Weg des Stroms vom Kraftwerk bis ins Haus.

Nach Vermittlung der Grundlagen, wie Energieerzeugung und Energieverteilung, verfolgten die Schülerinnen und Schüler den Weg des Stroms nach: vom Kraftwerk – wie zum Beispiel Wind oder Sonne – durch Höchstspannungsnetze über Hochspannung bis in die Netze der Mittel- und Niederspannung. Auf seinem weiteren Weg gelangt der Strom durch Umspannanlagen in der Nachbarschaft, bis er schließlich den heimischen Computer antreiben kann.

„Das facettenreiche Thema Energie wird in den kommenden Jahren nicht an Relevanz verlieren, ganz im Gegenteil. Es ist wichtig, das Thema schon jetzt dem Nachwuchs näherzubringen“, erklärte Jörg Hammes. Die Klassenlehrerinnen Eva Hane und Sabrina Jörg ergänzten: „Jörg Hammes als Energiebotschafter zu Gast zu haben, bereichert unseren Unterricht sehr. Die Schülerinnen und Schüler bekommen so Informationen und Antworten von einem Experten aus erster Hand.“

Das Projekt „Mitarbeitende machen Schule“ ist Teil der Bildungsinitiative „3malE - Bildung mit Energie“. Dabei können Mitarbeitende des Energieunternehmens während ihrer Arbeitszeit ihr Wissen über Energie an junge Menschen weitergeben. Westenergie unterstützt diesen freiwilligen Einsatz der für sie tätigen Mitarbeitenden mit einem finanziellen Beitrag, der für die benötigten Unterrichtsmaterialien eingesetzt wird. Mit dem Konzept soll den Schülerinnen und Schülern ein praxisnaher Einblick in die Welt der Energiewirtschaft ermöglicht werden.