Der Alte Pfarrhof, genannt auch ALTE PASTOREI steht zunehmend im Mittelpunkt der Entwicklung von Landkern.
In vergangenen Zeiten oft als Schrottimmobilie bezeichnet, erwächst sie aufgrund ihrer historischen Bedeutung zunehmend zu etwas „Besonderem“. Nicht ohne Grund steht die Immobilie als Hofanlage unter Denkmalschutz. Leider sind auch Teile baufällig. Ein von den Fachbehörden angeregtes, statisches Sicherungskonzept soll belegen, was baufällig ist und was nicht, getragen von den Gedanken der Haftung bis hin zu der Frage einer zukünftigen Verwertung.
Die „Kerer Junge“ haben offensichtlich ebenfalls ihre Sympathie für die ALTE PASTOREI entdeckt und gleich tatkräftig zugepackt. Neben der in solchen Anlagen typischen Handarbeit kamen auch Traktoren mit Anhänger, Unimog und Radlader zum Einsatz, Maschinen, die im Eigentum der Akteure stehen.
Die Tonnagen, die entsorgt wurden, waren schon beachtlich:
Alle Beteiligten konnten über das Ausmaß der Abfallprodukte nur staunen.
Die Damen des Seniorennachmittags versorgten die „Arbeiter“ mit Schnittchen, ein tolles Zeichen gemeindlichen Zusammenhalts.
Ortsbürgermeister Mattes bedanke sich sehr herzlich bei allen Beteiligten und freute sich natürlich auch, dass der Gemeinde durch den Einsatz der „Kerer Junge“ keine Kosten entstanden. „Eine herausragende Aktion für das Zusammenwirken in der Gemeinde“, so der Ortsbürgermeister. Zudem gratulierte er den „Kerer Junge“ zum 5-jährigen Bestehen und für das regelmäßige Engagement zugunsten der Ortsgemeinde, namentlich den Herren Ali Haupt, Karl-Heinz Meid, Kunibert Brengmann, Reinhard Henzgen, Edi Aigner, Werner Sesterhenn, Berni van Moerbeeck und Günter Schult.