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Amtsblatt VG Trier-Land
Ausgabe 27/2024
Aus den Ortsgemeinden
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Abschied als Ortsvorsteher von Rodt

Am 01.11.1996 wurde ich zum Ortsvorsteher meines Heimatortes Rodt gewählt. Damals trat ich das Amt nach schwerer Krankheit meines Vorgängers an und beende es nach über 27 Jahren am 30. Juni 2024.

Sehr gerne habe ich diese verantwortungsvolle Aufgabe übernommen, denn es war mir eine Freude, mich für die Belange unseres Ortes einzusetzen. Die Rodter Bürgerinnen und Bürger haben mir mein Amt allerdings auch leicht gemacht. Nur selten gab es Konflikte, die meisten Bewohner Rodts waren immer umgänglich und mir gegenüber sehr freundlich.

Kein Ortsvorsteher kann seine Aufgabe jedoch zufriedenstellend erfüllen, ohne die richtigen Helfer an seiner Seite. Hier gilt mein besonderer Dank dem Vorstand der Gemeinschaft Rodter Ortsvereine, der Feuerwehr, dem Musikverein, dem Sportverein, dem Heimatverein und der FWG Fidei e.V.

Vielen Dank für Eure jahrelange Unterstützung.

Ein weiteres Dankeschön geht an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom Kreis, von der Verbandsgemeinde, von den VG-Werken und anderen Verwaltungen, die mir als Ansprechpartner zur Verfügung standen und mir bei Problemlösungen geholfen haben.

Auch unseren Gemeindebediensteten und den freiwilligen Helfern gilt ein großes Dankeschön:

Sie waren immer zur Stelle, wenn ich sie brauchte.

Allen Gemeinderäten, Ortsvorsteherinnen und Ortsvorsteher sowie den Ortsbürgermeistern, auf die ich in meiner Amtszeit treffen durfte, danke ich recht herzlich für die gute Zusammenarbeit.

Besonders möchte ich hier den letzten Ortsbürgermeister, Edgar Schmitt, erwähnen, zu dem sich in unseren gemeinsamen 15 Jahren Amtszeit ein freundschaftliches Verhältnis entwickelt hat. Danke für die vertrauensvolle Zusammenarbeit, die immer auf ehrlicher, aufrichtiger Basis stattfand.

Zwei meiner Herzensprojekte sind noch auf den Weg gebracht und ich bitte meine Nachfolgerin oder meinen Nachfolger sie gewissenhaft zu betreuen, sobald sie zur Ausführung kommen.

Zum einen ist das der Bau einer Senioreneinrichtung in der Zemmerer Straße und zum anderen der Ausbau der K34 im Zuge der Ortsdurchfahrt Rodt.

Nun bleibt mir nur noch, allen eine gute Zeit zu wünschen, in der die Werte der Demokratie erkannt werden, um diese dann gesund und gemeinsam zu leben.

Herzlichst Ihr
Leo Endres