Mitten in Saarburg donnert der Wasserfall rund 20 Meter in die Tiefe, damals wie heute, um die Räder der Mühlen anzutreiben. Das heutige Mühlenmuseum gibt Einblicke in die Arbeit, die in früheren Jahrhunderten geleistet wurde.
Ab Ostersamstag, 30. März, stehen die Türen der Hackenberger Mühle wieder offen. Der Mühlenkomplex umfasst drei hintereinander gestaffelte Mühlen. Bis 1974 wurde hier Getreide zu Mehl gemahlen. Gäste können sich über die historische Mühlentechnik und den Weg vom Korn zum Mehl informieren. In der letzten Saison sind 4600 Besucher gekommen und viele Gruppen nutzten das Angebot der Gästeführungen.
Besonderer Tipp für die diesjährige Saison ist der Besuch zum Deutschen Mühlentag an Pfingstmontag, 20. Mai, bei freiem Eintritt. Kostenlose Führungen gibt es um 11 Uhr und 15 Uhr. Auch am Internationalen Museumstag, 19. Mai, ist der Eintritt kostenlos.
Das Mühlenmuseum ist vom 30. März bis Ende Oktober dienstags bis sonntags von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Einzelbesucher zahlen zwei Euro Eintritt, Jugendliche/Studenten 1,50 Euro, Familien 4,50 Euro. Gruppenführungen (maximal 15 Personen) kosten 50 Euro, für Schulen 40 Euro, für Kitas 35 Euro (inclusive Eintritt).
Der Erfolg Saarburgs war eng mit den Mühlen und der Wasserkraft verbunden. Später wurde die Wasserkraft des Leukbachs auch zur Stromgewinnung genutzt. Die historische, generalsanierte Wasserkraftanlage im Amüseum kann wieder besichtigt werden. Beide Museen sowie das Museum Glockengießerei Mabilon können mit dem Museumsticket für 9 Euro (Jugendliche/Studenten 6,50 Euro) besichtigt werden.